NFT: Julian verkauft Beatles-Erinnerungsstücke seines Vaters John Lennon
Auktionen virtueller Versionen von Erinnerungsstücken hat über 138.000 Euro eingebracht.
Auktionen virtueller Versionen von Erinnerungsstücken hat über 138.000 Euro eingebracht.
Das Auktionshaus Julien’s in Los Angeles hat diverse Erinnerungen von dem 1980 bei einem Attentat getöteten Ex-Beatle John Lennon versteigert. Sein eigener Sohn hat jene in NFTs, also ein virtuelles Gut, das einmalig und nicht austauschbar ist, umgewandelt und an den Meistbietenden verkauft. Umgerechnet über 130.000 Euro wurden somit eingenommen, wobei die handschriftlichen Notizen zum Beatles-Song “Hey Jude” schlappe 67.194 Euro eingebracht haben.
“Für mich wäre es nicht genug, nur ein Bild zu sehen, wenn ich ein Käufer wäre. Also wollte ich etwas Persönlicheres hinzufügen. Und das war für mich das Schreiben und Erzählen einer kleinen Geschichte, die hinter den Bildern steckt”, erklärte Lennon.
Laut der Nachrichtenagentur AFP möchte sich Julian selbst auf keinen Fall von den Originalen Tennen und erklärte: “Auf keinen Fall! Ich habe 30 Jahre lang Gegenstände gesammelt, die sehr, sehr persönlich sind. […] Ich habe nicht viele Dinge von meinem Vater. Also schätze ich sie sehr.”
Den gesamten Gewinn wird der Sohn von John Lennon im Übrigen nicht für sich behalten. Stattdessen wird ein Teil des Erlöses an eine von ihm gegründete Stiftung für “die Abscheidung von klimaschädlichem CO₂ aus der Atmosphäre” gehen.