Star-DJ Alan Walker hat Angst, Fans zu enttäuschen

Mit seinem Platin-Hit “Faded” schaffte Alan Walker im Jahr 2015 den internationalen Durchbruch. Der Track war sogar so erfolgreich, dass der britische DJ mit norwegischen Wurzeln über zehn Nummer-eins-Awards verliehen bekam und das zu “Faded” passende Musikvideo seit dem Drop fast 3,2 Milliarden Mal betrachtet worden war. Mit jenen Klickzahlen mutierte die Single zum erfolgreichsten EDM-Track aller Zeiten und ist aktuell der 45 meistgestreamte Song auf Spotify.

Für Alan Walker hatte sich nach der Veröffentlichung von “Faded” das ganze Leben schlagartig verändert. Er releaste sein Nummer-eins-Debütalbum “Different World”, droppte die Follow-up-Singles “Sing Me to Sleep” und “Alone” und versucht weiterhin alle Fans vom Hocker zu hauen. Seine Arbeit geht dem britisch-norwegischen DJ sogar so nah, dass er Angst davor hat, seine Anhänger zu enttäuschen. Im Interview mit “Zeitjung” gestand der Act:

“Ich mache mir immer Sorgen darüber, was meine Fans denken werden und hoffe, dass sie sich die Musik zum Release anhören. Sie unterstützen mich aber auch immer, selbst wenn ich mal mit neuen Sounds experimentiere. Ich kann mich wirklich glücklich schätzen, solche Fans zu haben.”

Alan Walker hat seit seinem Erfolg mit “Faded” keine Minute verschnauft und auch die Corona-Zeit hatte der DJ genutzt, um neue Hits zu kreieren. “Ich habe neue Musik produziert und auch ein Gaming-Projekt gestartet, über dass ich mich sehr freue. Ich versuche aber auch, mich ein bisschen zu erholen, damit ich eine Menge Energie habe, wenn es wieder auf Tour geht”, so der Musiker, welcher abschließend über seine Guilty Pleasures und Dinge, die er in seiner Freizeit gerne macht, plauderte.

“Es gibt definitiv einige Netflix-Serien, mit denen ich einen großen Teil meiner Zeit verbringe – und natürlich liebe ich Videospiele. Ich weiß nicht, ob ich das als Guilty Pleasure bezeichnen würde, aber ich verbringe auf jeden Fall viel Zeit damit”, so Walker. “Gaming ist für mich eine Möglichkeit zu entspannen, wenn ich mal Pause vom Produzieren brauche oder anderweitig nach Inspiration suche. Es gibt mir auch die Chance, mit meinen Freunden in Kontakt zu bleiben, wenn ich auf der anderen Seite des Globus auf Tour bin. Tatsächlich sind meine Gaming-Freunde auch unter den ersten Menschen, die meine Musik hören dürfen. Es ist für mich wirklich eine spezielle Community.”

Und wie Alan das Thema Gaming in seine eigene Arbeit eingebracht hat, kannst Du Dir im Musikvideo zur Conor Maynard-Kollaboration “Believers” anschauen: