Revolverhelds Johannes: “Kinder haben in sozialen Medien nichts verloren”
Der Revolverheld-Sänger möchte dafür sorgen, dass sein Sohn eine schöne Kindheit fernab vom Internet hat.
Der Revolverheld-Sänger möchte dafür sorgen, dass sein Sohn eine schöne Kindheit fernab vom Internet hat.
Die Jungs von Revolverheld haben gerade erst ihr sechstes Studioalbum “Neu erzählen” auf den Markt gebracht und versuchen den Streich aktuell zu promoten. Passend dazu sagte der Frontmann Johannes Strate im Interview mit spot on news, dass sie die alten Hits nicht wiederholen wollen.
“Wir haben keine Lust 20-mal dieselbe Single rauszubringen, weil der Sound gut funktioniert. Das wäre uns zu langweilig. Wir freuen uns, wenn wir Dinge anders machen und uns immer mal wieder neu erfinden können. Das ist das, was an der Musik Spaß macht. Ansonsten wäre es eine Akkordarbeit und darauf haben wir überhaupt keine Lust”, so der Revolverheld-Sänger. “Wenn man länger miteinander arbeitet, wird alles entspannter. Früher waren wir jung und wild und haben jedes Wort auf die Goldwaage gelegt. Heute freuen wir uns einfach, dass wir seit so langer Zeit zusammen Musik machen und immer noch Leute zu den Konzerten kommen. Wir haben auch den Luxus, Pausen machen zu können. Wir reisen entspannter und schlafen nicht mehr in Jugendherbergen. Deshalb gibt es immer wenig Gründe, sich in die Haare zu kriegen.”
Das Album “Neu erzählen” kannst Du Dir unterdes hier reinziehen:
Obwohl Johannes Strate und seine Jungs von Revolverheld in den vergangenen zwei Jahrzehnten diverse Hits veröffentlicht und siebenmal Gold sowie fünfmal Platin generieren konnten, möchte er ein ganz normales Leben führen. Und dazu gehört die Zeit fernab vom Smartphone und den sozialen Medien. Auch seinen Sohn, welcher 2022 seinen zehnten Geburtstag feiern wird, zeigt er nicht auf Instagram und Co. und verschleiert bewusst das Gesicht des Jungen.
“Vor allem viele Amerikaner präsentieren ihre Kinder seit der Geburt auf den sozialen Medien oder legen eigene Accounts für sie an. In den USA gab es schon die ersten Klagen von Kindern gegen ihre Eltern. Ich finde, Kinder haben in sozialen Medien nichts verloren. Irgendwann wird mein Sohn nach Instagram fragen. Wenn er alt genug ist, kann er das selbst entscheiden”, so Johannes und fügte hinzu, dass der Kleine “musikalisch ist und sehr gerne Musik” mag.
Ob er wohl in die Fußstapfen seines Vaters treten wird?