Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Medizinische Behandlung mit Folgen

Rolling Stones-Schlagzeuger Charlie Watts mit 80 Jahren gestorben

Laut einem Pressesprecher ist der Drummer “friedlich in einem Londoner Krankenhaus verstorben”.

US-Tour ohne Drummer

Die Rolling Stones mussten nach dem Ausbruch vom Coronavirus ihre “No Filter”-Tournee auf den Herbst 2021 verschieben. Doch bei den 13 Konzerten, welche am 26. September in St. Louis hätten starten sollen, konnte ihr 80 Jahre alter Drummer Charlie Watts nicht mit dabei sein. Jener ließ Anfang August erklären, dass er sich einer medizinischen Behandlung unterziehen müsse und demnach nicht mit auf der Bühne stehen kann.

“Zum ersten Mal ist mein Timing nicht perfekt. Ich arbeite hart daran, vollständig gesund zu werden, aber ich habe heute auf Anraten der Experten akzeptiert, dass dies eine Weile dauern wird. Nach all dem Leid der Fans durch Covid möchte ich wirklich nicht, dass die vielen Rolling Stones-Fans, die Tickets für diese Tour haben, von einer erneuten Verschiebung oder Absage enttäuscht werden. Ich habe daher meinen großartigen Freund Steve Jordan gebeten, mich [bei der Konzertreise] zu vertreten”, erklärte der 80-Jährige in einem offiziellen Statement.

Drummer stirbt unerwartet

Nur drei Wochen nach seiner Aussage ist Charlie Watts, welcher seit 1963 Teil der Rolling Stones war, plötzlich “friedlich in einem Londoner Krankenhaus verstorben”. Das teilte sein Pressesprecher Bernard Doherty am späten Dienstagabend, den 24. August 2021 mit.

“Charlie war ein geschätzter Ehemann, Vater und Großvater und auch als Mitglied der Rolling Stones einer der großartigsten Schlagzeuger seiner Generation”, hieß es abschließend. Seither nehmen diverse Fans und Kollegen von ihm Abschied.

Ob die geplante “No Filter”-Tournee durch den Norden der USA auch weiterhin stattfinden wird, ist nicht bekannt. Unklar ist ebenfalls, woran Charlie Watts verstorben ist.