CHURCH OF GENETIKK: Genetikk gründen eigene Kirche
Nachdem Kanye mit seinem Sunday Service ganz Amerika bereichert hatte, wollen die Jungs von Genetik nachziehen und kündigten ihre eigene Kirche.
Nachdem Kanye mit seinem Sunday Service ganz Amerika bereichert hatte, wollen die Jungs von Genetik nachziehen und kündigten ihre eigene Kirche.
Im Januar 2019 startete Kanye West seine eigene Sonntagsmesse und präsentierte erstmals die Arbeiten seines Sunday Services. Gemeinsam mit unzähligen Chor-Mitgliedern sang und rappte der Musiker seither unzählige seiner eigenen Songs und durfte selbst am Ostersonntag beim Coachella-Festival auf der Bühne stehen.
Doch nicht nur Kanye West scheint Gefallen an seinem Sunday Service gefunden zu haben. Die Jungs von Genetikk haben nun auch eine eigene Kirche gegründet und erklärt, dass sie für 2022 ihre ersten Messen in allen größeren Städten in Deutschland, Österreich und der Schweiz planen würden. Passend dazu fügten sie hinzu, dass die “Veranstaltungen am Abend” geplant seien und es ebenfalls eine musikalische Untermalung in der CHURCH OF GENETIKK geben wird.
Während einige Fans seither denken, dass die deutsche Hip-Hop-Crew einfach nur ihre Konzerte unter einer neuen Flagge spielen wollen, hat sich getäuscht: in den Gründungspapieren steht demnach geschrieben, dass die CHURCH OF GENETIKK ihre Grundwerte auf “die Lehren des japanischen Zen, des chinesischen Dao und des hawaiianischen Huna wie auch auf damit verwandten oder übereinstimmenden philosophischen Strömungen und Sichtweisen des Abendlandes” beziehen würde.
“Diese Weltanschauungsgemeinschaft stellt sich als bedingungslos aufgeklärte und humanistische Alternative zu anderen lebensmodellierenden sakulären oder religiösen Gemeinschaften dar und bezweckt die Förderung der Eigenständigkeit und Freiheit des Denkens, des individuellen Glücks, des gewaltfreien und zivilisierten Miteinanders und der für die Überwindung der maßgeblichen Menschheitsprobleme erforderlichen Wissensgesellschaft im Zeitalter medialer aufmerksamkeitsökonomischer Übersättigung, Informationssicherheit und des dadurch befeuerten Orientierungsverlusts”, heißt es unter anderem.