Prinzen-Sänger lobt politischen Stil von Angela Merkel

Mit Singles wie “Millionär”, “Du musst ein Schwein sein” und “Alles nur geklaut” schafften es die Prinzen vor fast 30 Jahren bereits in die Gehörgänge ihrer Fans und konnten alle zum Mitsingen animieren. Elf Studioalben folgten auf dem Fuß, bevor sich Sänger Sebastian Krumbiegel und seine Kollegen eine Auszeit gönnten und mit “Krone der Schöpfung” am Freitag, den 28. Mai 2021 ihren neuesten LongPlayer releasten. auch eine dazu passende Konzertreise wurde bereits angekündigt, welche aufgrund von geltenden Beschränkungen für Veranstaltungen” zum zweiten Mal verschoben werden musste.

“Gute Nachrichten, schlechte Nachrichten: Die schlechten habt ihr euch bestimmt schon gedacht. Im Frühling/Sommer dürfen wir noch immer nicht auf Tour gehen, aaaber… Die gute Nachrichten für euch: Für fast alle Locations haben wir bereits neue Termine im Herbst gefunden! Die Karten behalten also ihre Gültigkeit, bis auf Chemnitz, hier müssen bereits gekaufte Tickets an den VVK-Stellen getauscht werden. Wir werden kommen! Und dann umso gewaltiger”, erklärten die Prinzen unter anderem auf ihrer Website und haben vor zwischen Juni und Oktober 2021 diverse Shows in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu geben.

Während sich die Prinzen in der Promo-Phase für ihr Album befinden, gab Sänger Sebastian Krumbiegel diverse Interviews und sprach sich ebenfalls politisch aus. Gegenüber dem privaten Rundfunksender Hit Radio FFH in Bad Vilbel sagte der Künstler demnach, dass er die aktuelle Bundeskanzlerin Angela Merkel feiern würde und man sie nicht verurteilen sollte.

“Ich finde ihre Art, wie sie mit Leuten redet, gut. Besser als permanent konfrontativ. Diese Rufe: ‘Weg mit Merkel’ oder auch ‘Verräterin’ – entspannt euch mal. Nicht auf Frau Merkel schimpfen. Bei allen Problemen – im Großen und Ganzen hat sie ihre Sache gut gemacht. Ich glaube, dass viele sie vermissen werden, wenn sie nicht mehr da ist. […] Bei allen Problemen - im Großen und Ganzen hat sie ihre Sache gut gemacht. Ich glaube, dass viele sie vermissen werden, wenn sie nicht mehr da ist“, sagte Krumbiegel über die CDU-Politikerin, nachdem jene bestätigt hatte, dass sie bei der Bundestagswahl im Herbst 2021 kein weiteres Mal antreten wird.