Das ist Ian Hooper von den Mighty Oaks

Ian Hooper ist einer der drei Musiker der Folk-Band Mighty Oaks, welche sich 2010 gegründet und seither in Berlin musiziert haben. Der Sänger und Gitarrist selbst stammt aus dem US-Bundesstaat Washington und wuchs in einem Ort 64 Kilometer südlich von Seattle auf, bevor er in 2008 ein für alle Mal nach Deutschland zog und auf seine Kollegen, den Italiener Claudio Donzelli und Engländer Craig Saunders, traf. In 2011 veröffentlichte das Trio ihre “Mighty Oaks EP” via SoundCloud und konnte im Anschluss bei Capitol Records / Vertigo Records einen Plattenvertrag unterschreiben und die erfolgreichen Studioalben “Howl”, “Dreamers” und “All Things Go” releasen.

Ihr bis dato erfolgreichster Song hört auf den Namen “Brother” und wurde in Deutschland mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet. Das Musikvideo zum Mighty Oaks’ Stück kannst Du Dir hier ansehen:

Während der Corona-Krise arbeitete Mighty Oaks an ihrem vierten Studioalbum, das am Freitag, den 07. Mai 2021 auf den Markt kam und sich “Mexico” nannte. Passend dazu kündigte das Trio eine Konzertreise für März und April 2022 an und erklärte dazu: “Es ist schwer zu beschreiben, wie schwierig das Leben für uns ist, ohne auf Tour zu sein. Ihr hingegen solltet wissen, dass wir die Mighty Oaks aus Liebe [zur Musik] und dem Traum gegründet haben, unsere Songs auf der ganzen Welt live performen zu können. Und das hat sich bis heute nicht geändert! […] Deshalb sind wir sehr aufgeregt und optimistisch, euch alle nächstes Jahr wiederzusehen !! Der Kauf von Konzertkarten mag momentan verrückt erscheinen, aber es würde uns die Welt bedeuten, wenn wir alle gemeinsam bei den Gigs zusammenkommen könnten”, schrieben sie unter anderem nieder und fügten hinzu, dass sie voller Vorfreude in die Zukunft blicken würden.

Alle Shows kannst Du hier wiederfinden:

Die Folk-Band hatte jedoch nicht nur eine neue Konzertreise geplant und ein komplettes Studioalbum während der Corona-Krise erschaffen. Ian Hooper durfte ebenfalls Teil der achten Staffel von “Sing meinen Song - Das Tauschkonzert” sein und gab in den ersten beiden Folgen einen Song von DJ Bobo und Rapperin Nura zum Besten.

Am Dienstag, den 11. Mai 2021 wird Ian Hooper die nächste Sendung gewidmet. Passend dazu erklärte er im Interview mit ntv, dass er sich bislang jede Folge angesehen hatte. “Ich gucke es auf jeden Fall. Wir sehen ja nichts vorab, nachdem es geschnitten ist. Und so viel habe ich jetzt auch nicht mehr in Erinnerung. Es wurde auch ordentlich getrunken. Es ist also interessant zu sehen, was man da gemacht hat”, so der Mighty Oaks-Künstler.

Für die Show “Sing meinen Song - Das Tauschkonzert” wurde Ian im Übrigen schon einmal angefragt. Damals musste er jedoch dankend ablehnen und erinnerte sich wie folgt daran: “Immer mal wieder in den letzten Jahren. Es hat zeitlich nie hingehauen, weil wir immer auf Tour waren. Und wir taten uns auch ein bisschen schwer mit dem Mainstream und wer dann von der Band hingeht. Das war das erste Mal, dass alles zusammengepasst hat. Es ist Pandemie, es läuft sonst gar nichts. Unsere Fans kennen uns schon, und es ist gut für uns, wenn Mighty Oaks jetzt ein Gesicht bekommt und die Leute durch mich auf uns aufmerksam werden. Die Lieder waren ja da, und die haben wir dann ganz schnell hier in meinem Kellerstudio durchgeboxt.”

Die aktuelle Teilnahme wird nicht nur ihm, sondern seiner gesamten Band den nötigen Push geben, weitere Streams für das gerade erst erschienene Album “Mexico” zu generieren. Dass zumindest hofft der Sänger und antwortete auf die Frage von ntv, ob er sich von der Teilnahme auch etwas Positives für seine Band versprochen hatte: “Aber klar, ‘Sing meinen Song’ pusht uns jetzt auch gewissermaßen und wir hoffen, dass es langfristig zum Erfolg führt. Und das wir noch im nächsten Jahr ein bisschen etwas davon mitnehmen können. Unsere Industrie ist allerdings sehr schnelllebig. ‘Sing meinen Song’ ist in ein paar Wochen vorbei, und 2022 ist noch lange hin. Ob die Leute uns dann noch im Kopf haben, werden wir sehen.”

Hier geht’s zum Album “Mexico”: