Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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“Scaptia beyonceae”

Pferdebremse wegen Po-Form nach Beyoncé benannt

Ein australischer Wissenschaftler hat eine seltene Pferdebremse nach Queen Bey benannt, weil sie ihn an die Kurven der dreifachen Mutter erinnert hatte.

Po-Form à la Beyoncé?

Bryan Lessard, von der australischen Insektensammlung in Canberra, ist immer wieder auf der Suche nach seltenen Insekten und sollte er eines von ihnen finden, darf er das Tier benennen wie er möchte. Nachdem der Wissenschaftler auf eine Pferdebremse stieß, welche bislang noch unentdeckt war, musste er nicht zweimal überlegen und nannte seinen Fund “Scaptia (Plinthina) beyonceae”. Passend dazu erklärte Lessard, dass ihn das schön geformte Hinterteil an die dreifache Mutter erinnert habe.

“Es war so augenfällig, ich konnte das Hinterteil ohne Mikroskop sehen. Auf dem Unterleib wachsen dichte, goldene Haare, das hat mich an Beyoncé in einem ihrer goldenen Kostüme erinnert”, erklärte der australische Wissenschaftler und fügte hinzu, dass das erste Exemplar der Pferdebremse bereits in 1981 entdeckt worden war. Kurz darauf sei die dreifache Mutter im texanischen Houston geboren, was für ihn ein Zeichen sei. Warum die Nennung so lange gedauert hatte? Oftmals wird nur ein Insekt vorgefunden und verstirbt oder kann nicht näher erforscht werden. Erst im Laufe der Jahre bekam Bryan Lessard mehrere Exemplare zu Gesicht und entschied sich am Ende dafür, seiner Lieblingskünstlerin die Ehre zu erweisen.

“Das ist mein Tribut an sie”, erklärte der Wissenschaftler und fügte abschließend hinzu, dass die “Scaptia beyonceae” die absolute Diva unter den Pferdebremsen sei und sie ihn an Beyoncé Knowles im figurbetonten Goldlamékleid erinnert hatte.

Sängerin züchtet Bienen

Ob sich Beyoncé über die Nennung freuen wird? Sie dreifache Mutter selbst wurde schon vor Jahren auf den Spitznamen Queen Bey getauft und gestand im November 2020, dass sie sich endlich einen eigenen Bienenstock hat zugelegt. “Ich habe sie nun schon eine Weile. Es sind um die 80.000 Bienen und wir machen jedes Jahr hunderte Gläser Honig daraus. Meine beiden Töchter Blue und Rumi haben schlimme Allergien und Honig hat unzählige medizinische Eigenschaften”, erklärte die Sängerin gegenüber der britischen Vogue und fügte hinzu, dass sie sich gut um die Tiere kümmern würde. “Sobald ich mich zu etwas verpflichtet habe, stecke ich alles von mir hinein. Erst identifiziere ich meine Intentionen und stelle sicher, dass ich mit meinen Kollegen das gleiche Ziel verfolge.”