Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
63-Jährige fiel auf Verbrecher rein

Bruno Mars: Catfish entlockt Frau 100.000 Dollar

100.000 Dollar überwies eine 63-jährige Frau, welche sich ihres Erachtens nach in einer Beziehung mit Bruno Mars befunden haben soll, zwei Catfishen und wurde hinters Licht geführt …

Catfish zockt Fan ab

In 2018 hatten sich zwei Männer einen neuen Instagram-Account angelegt und sich diverse Follower gekauft. Anschließend veröffentlichten die beiden Herren unzählige Bilder von Bruno Mars und gaben an, der bekannte “24K Magic”-Sänger zu sein. Mit einer mittlerweile 63 Jahre alten Fan aus Texas nahmen die Verbrecher Kontakt auf, schickten ihr unzählige Nachrichten und Bilder, welche den Musiker präsentierten und sorgten am Ende dafür, dass sich jene Frau in die Ersteller hinter dem Instagram-Account verliebte.

Monatelang wurden Direktnachrichten hin- und hergeschickt, bevor der falsche Bruno Mars nach einer Geldsumme bat, welche er in seine Tournee investieren wollte. Und der Fan aus Texas dachte nicht zweimal nach, sondern schickte gleich zwei Schecks mit einem gemeinsamen Wert von unglaublichen 100.000 Dollar. Im Nachhinein bekam die 63-Jährige dafür diverse Bilder aus dem angeblichen Backstagebereich und durchblickte die Tat erst, als es zu spät war: Die US-Amerikanerin war auf Betrüger hineingefallen, welche sich gezielt Damen über 60 herausgesucht und jene angeschrieben hatten. Die Polizei hatte die Überweisungen zurückverfolgen können und herausgefunden, dass ein Mann namens Chinwendu Azuonwu hinter dem Instagram-Account steckte. Sein Komplize Basil Amadi wurde ebenfalls schon verhaftet, sitzt aktuell im Harris County im US-Bundesstaat Texas in Untersuchungshaft und muss sich wegen Geldwäscherei und Betrug vor Gericht behaupten. Das zumindest berichteten die “Fox News” unter Berufung auf vorliegende Gerichtsakten.

In verschiedenen Interviews gestand Amadi, dass er Azuonwu kennen würde. Dieser weist jedoch jede Schuld von sich und möchte seinen Komplizen noch nie gesehen oder gehört haben. Die Behörden glauben unterdes, dass sie Teil eines potenziell größeren kriminellen Ring sind und in Europa arbeiten.

Bruno Mars hat sich unteres noch nicht zu jener Catfish-Tat zu Wort gemeldet.