Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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“Wie dumm kann man eigentlich sein?!”

Inkasso & Mahngebühr: Fynn Kliemann verklagt sich selbst 2.0

Nachdem der “POP”-Künstler eine Test-Bestellung im eigenen Shop nicht bezahlt hatte, flatterte eine fette Mahnung ins Haus, welche er ebenfalls nicht nachkam und sich nun mit einem Inkassounternehmen herumschlagen muss.

Inkasso eingeschaltet

Am 16. Juni 2020 hatten wir bereits darüber berichtet, dass der Entrepreneur, welcher mittlerweile ebenfalls zu den größten Unternehmern zählt, die in Europa Schutzmasken herstellen und verkaufen, Stress mit einem Inkassounternehmen hat. Zum damaligen Zeitpunkt erklärte der Sänger, dass er zu Testzwecken eine Bestellung in seinem eigenen Online-Store aufgegeben hatte und einfach nur schauen wollte, wie einfach er sich eine Mütze kaufen kann. Die Rechnung hatte er am Ende nicht bezahlt und bekam wenig später einen unschönen Brief.

“Zurück im Kliemannsland und ich gucke mir hier die Post an. Anscheinend habe ich bei mir eine Test-Bestellung im Shop gemacht und die dann nicht bezahlt und Paypal hat die dann ein Inkassounternehmen weitergegeben und anscheinend verklage ich mich jetzt selbst”, erklärte der Sänger und fügte hinzu, dass aus den eigentlichen 20 Euro für die Mütze schließlich eine “erfolgreiche 57 Euro Strafzahlung” geworden war und gab seinen Fans folgenden rhetorischen Ratschlag mit auf den Weg: “Wenn das Leben noch nicht schwer genug ist, dann bezahlt doch einfach eure eigenen Rechnungen nicht. Geil wäre, wenn ich in den Knast gehen würde.”

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Fast 95 Euro für eine Mütze …

Mittlerweile sind weitere drei Wochen vergangen, Kleemann meldete sich bei all seinen Instagram-Followern ein weiteres Mal zu Wort und gab all jenen ein Update bezüglich seiner an sich selbst gerichteten Klage.

“Update von der Selbstverklagerfront. Also noch einmal kurz einen Recap: Ich habe in meinem eigenen Shop eine Mütze bestellt aus Testzwecken. Habe die dann nicht bezahlt, Paypal hat das weiter an ein Inkassoverfahren gegeben, die haben mir eine Mahnung geschrieben. Unter Androhungen von einem Gerichtsverfahren. Ich habe das Geld bezahlt, aber zu spät - weil wir mit dem Büro umgezogen sind. Haben wir einen Nachsendeantrag bestellt und deswegen kam der Brief erst gestern hier an. Und nun muss ich weitere 37,87 Euro bezahlen. Was mehr ist als die eigentliche Mütze einmal gekostet hat. Das bedeutet, wir liegen jetzt insgesamt bei über 95 Euro Schaden für ein Produkt, was ich beigemerkt niemals erhalten habe”, erklärte der 32-Jährige.

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Am Ende der Instagram-Story fügte der “POP”-Interpret hinzu: “Ich bin also Schuldner und Gläubiger gleichzeitig und verklage mich selbst und zahle dann meine Rechnung nicht pünktlich, um mich dann weiter zu verklagen. Wie dumm kann man eigentlich sein?! […] 100 Euro für nichts. Die hätte ich auch besser in meine Segway-Kasse packen können.”

Ob er es am Ende tatsächlich auf eine gerichtliche Verhandlung ankommen lässt? Wir sind gespannt.