Die Corona-Krise zwingt Milliarden von Menschen dazu, nur in Notfällen ihr Haus zu verlassen und sich nicht mit Freunden oder der Familie, welche nicht gerade in denselben vier Wänden wohnen, zu treffen. Rund 3,25 Millionen Personen haben sich unterdes mit dem Corona-Virus infiziert, für fast 230.000 von diesen war die Lungenkrankheit tödlich. In Deutschland allein gab es bis zum redaktionellen Zeitpunkt rund 162.000 Fälle, von welchen 6.504 Patienten ihr Leben lassen mussten … In den Vereinigten Staaten von Amerika waren diese Werte schon kurz nach dem Ausbruch gemessen worden und haben sich bislang mehr als verzehnfacht. Dass ein striktes Hausverbot unumgänglich ist, scheint für viele auf der Hand zu liegen. US-Künstler Eminem könnte darüber ein Liedchen rappen und gestand, dass er sich schon seit seinem großen Durchbruch von der Menschheit isolieren würde. “Der Ruhm hat mich im Laufe der Jahre definitiv schon unter Quarantäne gestellt. Aktuell ist es jedoch die Tatsache, dass man nicht wirklich ausgehen kann und wir uns nicht so bewegen können, wie es normalerweise tun”, sagte Eminem im Interview mit Sway Calloway. “Für mich ist nicht jeder Tag derselbe. Es muss gesagt werden, dass man nicht rausgehen und alltägliche Aktivitäten ausüben kann.”
Der Rapper hingegen wird die Zeit nicht verschwenden, sondern möchte sich stattdessen mit dem Songschreiben beschäftigen - ins Tonstudio könnte er schließlich auch nicht so einfach spazieren. “Ins Studio zu gehen ist mein Ventil und wenn man viele der normalen Routinen nicht machen kann, ist es einfach nicht dasselbe. Wir können nicht wirklich raus und Dinge erledigen, also habe ich angefangen viel zu schreiben.”