Mit ihrer Debütsingle “All About That Bass" konnte Meghan Trainor im Jahr 2014 weltweit die Charts erobern, Millionen von Menschen zum Tanzen bringen und allein in den USA über zehn Millionen Kopien des Liedes an den Mann bringen. Doch mit all dem Hype um ihre Person, das plötzliche Leben im Rampenlicht und unzähligen Fans und Paparazzi, welche sie auf Schritt und Tritt verfolgen, zogen auch dunkle Wolken für die Amerikanerin auf. Meghan zog sich immer mehr zurück und hatte Angst davor, jemanden im Stich zu lassen. Für sie war es sogar so schlimm, dass sie täglich von Panikattacken geplagt war und sich aus dem Business zurückziehen musste.
Doch die schlimme Zeit hat die “Dear Future Husband”-Interpretin mittlerweile hinter sich und gegenüber dem “Fabulous”-Magazin der britischen Zeitschrift “The Sun” gestanden, dass sie sich und ihre Gefühle und Gedanken im Griff hat. “Ich habe die Panikattacken in Angriff genommen und sie vernichtet. Ich bin endlich an einem Ort angekommen, an dem ich nicht glaube, dass mir so etwas jemals wieder passieren wird. Ich weiß, dass wenn ich übermüdet bin, genau das ein Auslöser sein kann. Ich kann jedoch meinem Gehirn sagen, dass es in Ordnung ist - anstatt mich selbst zu fragen, ob ich in die Notaufnahme fahren muss … Dank Hilfe [von Außenstehenden] bin ich an diesem Punkt angekommen und es ist das beste Gefühl, weil man mitten in der Prozedur das Gefühl hat, dass es niemals enden wird und ich so sterben werde”, erklärte Trainor und fügte hinzu: “Ich bin so froh, dass ich das Licht am Ende des Tunnels gefunden habe. Schließlich wollte ich für den Rest meines Lebens keine Medikamente einnehmen. [Der Arzt] gab mir dennoch die leichteste Dosis von etwas, das perfekt bei Attacken funktioniert und ich nehme es immer noch jede Nacht. Es sind wenige Milligramm, aber aus irgendeinem Grund sagt mein Körper: ‘Jetzt geht es uns gut.’ […] Ich habe meinem Arzt gesagt: ‘Alter, du hast mein Leben für immer verändert. Du hast mir mein Glück zurückgebracht und dank dir kann ich ab jetzt meinen Job wieder machen.’ Mein Arzt hat mir wirklich das Leben gerettet.”