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Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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So hilfst Du den Freiwilligen bei den Bränden

#PrayForAustralia: So spendest Du richtig!

Die verheerenden Brände in Australien sorgen momentan Weltweit für Aufruhr. Tausende Freiwillige befinden sich im Einsatz, um sowohl das Feuer zu bekämpfen, als auch Anwohner und Wildtiere vor den Flammen zu retten. Wir zeigen Dir, wie Du sie unterstützen kannst und wo die Spenden wirklich ankommen.

Die verheerenden Brände in Australien sorgen momentan Weltweit für Aufruhr. Tausende Freiwillige befinden sich im Einsatz, um sowohl das Feuer zu bekämpfen, als auch Anwohner und Wildtiere vor den Flammen zu retten. Wir zeigen Dir, wie Du sie unterstützen kannst und wo die Spenden wirklich ankommen.

Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Ein Kontinent in Flammen

Was im Fernsehen und auf diversen Social-Media-Kanälen aussieht, wie ein übertriebener Hollywood-Streifen, ist in Australien leider Realität. Gigantische Flammenwände verschlingen ganze Wälder, Häuser, unzählige Tiere und auch Menschen. Unglaubliche 63.000 Quadratkilometer sollen laut „BBC“ seit Beginn der Brände ins Feuer getaucht worden sein - das entspricht in etwa der Größe von 9.000 (!) Fußballfeldern. Über 1.300 Häuser sollen dabei vollständig zerstört worden sein, während unzählige Anwohner und Touristen evakuiert werden mussten. 26 Tote wurden seit Anfang der Buschbrände im Oktober bereits verzeichnet. Anhand der „MyFireWatch“-Katastrophen-Karte der „Western Australian Land Information Authority“ lässt sich das Ausmaß der Flammen einsehen. Tausende Rettungskräfte, welche mit gigantischer Mehrheit aus freiwilligen Helfern bestehen, befinden sich noch immer im Einsatz.

Wildtier-Population schwindet

Besonders betroffen sei die ausgeprägte Wildtier-Population Australiens: Etwa 500 Millionen Tiere sollen laut Experten bereits durch die Brände ihr Leben gelassen haben. Chris Dickman, Professor an der Universität von Sidney, erwartet, dass mittelfristig sogar über eine Milliarde Tiere im Zusammenhang mit den Buschfeuern sterben könnten.

Selbst jene, die sich vor den Flammen retten, könnten durch die Vernichtung ihres Lebensraums und den dadurch resultierenden Nahrungsmangel verenden. Besonders gefährdet seien Koalas: Laut „WWF“ seien bereits über 8.000 bei den Bränden umgekommen. Die Känguru-Insel hätte dabei die Hälfte seiner Koala-Population verloren - die Tierart sei so stark vorm Aussterben bedroht wie noch nie.

Stars helfen mit

Um den verheerenden Bränden entgegenzuwirken, erreichen die australischen Hilfskräfte so viele Spenden wie nie zuvor, wie „The Guardian“ berichtet. Auch Schauspiel-Stars wie Chris Hemsworth, Margot Robbie und Hugh Jackman, Musiker wie P!nk, Kylie Minogue und Elton John und andere Superstars wie Kylie Jenner beteiligten sich bereits mit Millionenbeträgen an Hilfsfonds. Instagram-Star Celeste Barber und ihre Follower sammelten auf Facebook mit über 28 Millionen Euro die wohl größte Spende.

Update // 13. Januar 2020: Regen prognostiziert!

"Wie alle unsere Weihnachts-, Geburtstags-, Verlobungs-, Jahrestags-, Hochzeits- und Abschluss-Geschenke in einem", kommentierte der New South Wales Rural Fire Service auf Twitter die große bevorstehende Hoffnung der australischen Rettungskräfte: Für die laufende Woche sagen Meterologen in großen Teilen des Landes nach langer Dürre endlich wieder Regen voraus! Der Niederschlag würde laut einem Sprecher voraussichtlich zwar nicht ausreichen, um die Feuer zu löschen - ein anhaltender Regen könnte den Boden allerdings mit genügen Feuchtigkeit nähren, damit die Brände schneller kontrolliert werden können, wie "The Guardian" berichtet.

Operation Rock Wallaby
Unzählige Wildtiere mussten aufgrund der Buschbrände ihren Lebensraum verlassen. Viele Kolonien fanden sich infolgedessen ohne Nahrung und Schutz ausgeliefert. Die Regierung von New South Wales rief deshalb die "Operation Rock Wallaby" aus - zu Deutsch: "Operation Felskänguru". Die Mission ist klar: Die angeschlagenen Kolonien der Felskängurus möglichst schnell mit möglichst viel Nahrung zu versorgen. Die Hilfskräfte warfen hierfür insgesamt 1.000 Kilogramm Karotten und Süßkartoffeln über mehreren betroffenen Gebieten ab, um das Überleben der Tiere zu sichern. In New South Wales gelten die Felskängurus als bedrohte Art. Laut "CNN" wolle die Regierung deshalb die zusätzliche Nahrungsversorgung Aufrecht erhalten, bis die Tiere in ihren natürlichen Lebensräumen wieder ausreichende Futter- und Wasserressourcen vorfinden können.

 So kannst Du spenden! 

Durch die Masse an verschiedenen Organisationen und Fundraisern lässt sich oft nicht erkennen, wo und wie einzelne Spenden überhaupt in den Katastrophengebieten ankommen. Wir haben für Dich deshalb einige Anlaufstellen herausgesucht, bei denen Du Dir sicher sein könnt, dass jeder Cent auch genau dort ankommt, wo Du möchtest:

 Spendenlinks für Hilfskräfte 

New South Wales Rural Fire Service

Hier kannst Du direkt an die lokalen Feuerwehrwachen des RFS in New South Wales spenden. Das Geld kommt ohne Umwege den Hilfskräften vor Ort zu Gute.

Victorian Bushfire Appeal

Die Regierung des australischen Bundesstaats Victoria hat speziell für die Buschfeuer einen übergreifenden Spendenfond errichtet. Das Geld kommt zu 100% den Hilfskräften und Betroffenen zu Gute und wird durch ein Komittee auf vielfältige Einsatzorte verteilt. Hier kannst Du Dich am Hilfsfond beteiligen.

Country Fire Service Foundation
Die CFS Foundation unterstützt auf direktem Weg freiwillige Feuerwehr-Kräfte und deren Familien im ganzen Land. Hier kannst Du spenden.

 Spendenlinks für Tiere 
WIRES Wildlife Rescue
Die größte Tierrettungsorganisation Australiens hilft während der Brände an vorderster Front, möglichst viele Wildtiere zu retten sowie ihnen Nahrung und Unterschlupf zu gewährleisten. Mehr als 3.300 Tiere konnten bereits gerettet werden. Besonders, bereits vom Aussterben bedrohte Arten, wie der Koala oder der Graukopf-Flughund sollen durch WIRES in Sichere Lebensräume umgesiedelt werden. Hier kannst Du die Organisation dabei unterstützen.

Port Macquarie Koala Hospital
Das PMKH sucht gezielt überlebende Koalas in Brandgebieten und bringt sie ins Hospital. Dort werden die Tiere rehydriert und ihre Wunden behandelt. In einem großen Gebiet werden die Koalas schließlich rehabilitiert bis sie schließlich bei voller Gesundheit wieder in die WIldnis zurückkehren können. Hier kannst Du das Koala Hospital bei der Tierrettung unterstützen!

Australia Zoo Wildlife Warriors

Gegründet vom legendären (leider inzwischen verstorbenen) Steve Irwin und dessen Ehefrau Terri, bieten die Australia Zoo Wildlife Warriors allen gefährdeten Tieren des Landes Hilfe. Im Falle der Brände helfen die Freiwilligen der Organisation vor allem bei der Aufnahme und Pflege von Tieren, die ihren natürlichen Lebensraum durch die Flammen verloren. Hier kannst Du ihnen helfen.

 Spendenlinks für Hilfsbedürftige 
Red Cross Disaster Relief and Recovery
Mit über 1.500 Freiwilligen Helfern unterstützt das Rote Kreuz von den Bränden betroffene Anwohner bei der Evakuierung und Rehabilitation. Hier kannst Du spenden.

GIVIT
Die Organisation GIVIT verwendet 100% seiner Spendeneinahmen für den Kauf von essentiellen Gütern für Betroffene. Nahrung, medizinische Verpflegung oder andere überlebenswichtige Dinge werden durch die Gelder an gezielten Orten finanziert. Ein weiterer Pluspunkt: Du kannst selbst genau auswählen, wo Deine Spende eingesetzt werden soll. Auch Sachspenden sind willkommen. Hier kannst Du Dich beteiligen.

 Wie kam es zu Waldbränden?
Die Waldbrände in Australien werfen auch Fragen auf. Sind es tatsächlich die heftigsten Brände, die es dort jemals gab und wie kam es überhaupt zu diesem Inferno? Diese Fragen hat Rob Green aus Deutschlands biggster Morningshow Alexander Held gestellt. Er ist Forstexperte vom European Forest Institute in Bonn. Das gesamte Interview könnt Ihr hier nachhören:
 

Alexander_Held.mp3

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