Am 5. November 2019 hätte US-Superstar Taylor Swift eigentlich beim jährlichen und legendären Pferderennen des Melbourne Cups in Australien auf der Bühne stehen und zwei ihrer Lieber performen sollen. Der Auftritt war schon vor Wochen zugesagt worden und ihre Fans freuten sich über das musikalische Highlight. Tierschützer der “Coalition for the Protection of Racehorses” unterstellten dem Superstar unterdes, dass sie kaltblütig sei und schrieben via Facebook folgende übersetzte Worte nieder: “Taylor Swift hat das Geld statt dem Mitgefühl bevorzugt, als sie den Deal angenommen hat. […] Es ist ein Event, bei welchem mindestens sechs Pferde in den vergangenen sechs Jahren getötet worden waren. Wenn Taylor Swift sich auch nur im Entferntesten für Tiere interessiert, wie sie es scheinbar für Katzen tut, dann wird sie ihre Show absagen und ein starkes Statement setzten, dass Tiermisshandlungen nicht akzeptabel sind.”
Und scheinbar haben die Tierschutzaktivisten gewonnen. Wie die Konzertveranstalter von “Mushrooms Events” mitteilen mussten, kann Taylor Swift der diesjährigen Veranstaltung doch nicht beiwohnen. “Leider schafft es Taylor nicht mehr, dieses Jahr zum Melbourne Cup zu kommen. Veränderungen bei ihren Auftritten in Asien haben es logistisch unmöglich für sie gemacht, herzukommen”, hieß es unter anderem laut “FemaleFirst”.