Posner selbst ist seit April 2019 zu Fuß unterwegs und möchte ganz Amerika durchqueren. Doch Anfang August machte ihm fast eine kleine Klapperschlange einen Strich durch die Rechnung: Während er in Colorado, einem Bundesstaat im Westen der USA, angekommen war und bereits 25,7 Kilometer an dem Tag hinter sich gelassen hatte, wurde er von dem giftigen Tier angegriffen und musste mit einem Helikopter in ein nah gelegenes Krankenhaus gebracht werden. Via Instagram gab der Musiker zum damaligen Zeitpunkt ein Update und sagte aus, dass “Gift alles andere als ein Witz” sei und er sich erst einmal ausruhen müsste.
Mike musste längerer Zeit stationär behandelt werden und erst wieder lernen, wie man ohne Krücken läuft. “Von 24 Meilen pro Tag zu dieser Gehhilfe, die ich benutzen muss, um auf die Toilette gehen zu können. Ich bin auf meinen Weg zurück zu meiner alten Form. Werde das mit Geduld und Gelassenheit aufbauen”, schrieb er unter anderem wenige Tage nach dem Vorfall via Instagram nieder und fügte in einem zweiten Beitrag hinzu, dass seine Fans kein Mitleid mit ihm haben sollten. “Ich wusste, dass es gefährlich ist, quer durch Amerika zu laufen. Ich wusste, ich konnte bei dem Versuch sterben. Das werde ich vielleicht. Also habt kein Mitleid mit mir. Ich bin stolz, dass ich in diesem Hotel bin und meinen Träumen hinterherjage und nicht auf der Couch sitze und Netflix schaue. Ich bin stolz auf diesen Scherz. Wenn ihr diese Botschaft versteht, dann hinterlasst mir keine Mitleidskommentare, sondern schreibt einfach: 'Mach weiter.’”