Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Kritik im Netz

50 Cent "kann nicht glauben, dass sich [Michael Jackson] an Kindern vergreifen wollte”

Ginge es nach 50 Cent, so würde sein Kumpel Chris Brown den Titel vom “Kind of Pop” verliehen bekommen …

Postings im Netz

50 Cent mag vielleicht seit dem Drop von “Ayo Technology" mit Justin Timberlake in 2007 keinen Nummer-eins-Hit mehr veröffentlicht und seine nächste LP “Street King Immortal” seit 24 Monaten angekündigt haben, doch wirklich untätig war er nicht. Stattdessen ist der US-Amerikaner der Produzent der legendären Show “POWER” und hat sich ebenfalls via Instagram einen Namen als Scherzbold gemacht, welcher gerne gegen seine Kollegen schießt und andere Stars und Politiker ins Lächerliche zieht.

"Letztens erst hat er gesagt, dass sein Atomknopf größer als Kim Jong-uns wäre. So verhält man sich unter Nachbarn. Wenn jemand ein Problem mit dir hat, gehst du auf ihn zu und sagst: ‘Willst du Probleme? Kein Problem!’ Er blufft doch nur. So täuscht man seinen Gegenüber, aber er täuscht so die ganze Welt. Was zur Hölle? Das macht man nicht! Er will das [Atomwaffen einsetzen] doch eigentlich gar nicht. Wir wollen das alle nicht. Keiner von uns. Wir wollen nicht, dass es dazu kommt. Aber er meinte einfach nur: ‘Yo, mein Atomknopf ist größer als deiner!’ Es ist, als würde man sagen: ‘Mein Penis ist größer als deiner’”, erklärte 50 Cent lachend kurz nach der Amtseinführung von US-Präsident Donald Trump und fügte hinzu, dass er “aus Versehen” zum wohl wichtigsten Mann der Welt ernannt worden war und eigentlich nur seine TV-Show “The Apprentice” promoten wollte …

Und auch in diesem Monat hat er wieder für viel Trubel gesorgt. Vor wenigen Tagen erst hatte 50 Cent die neue “POWER”-Titelmelodie vorgestellt und für den Streich R’n’B-Urgestein Joe gegen Trey Songz ausgetauscht. Seine Fans waren alles andere als begeistert und machten ihrem Unmut Luft. Doch statt darauf einzugehen hat der US-Rapper positiv über Künstler der Neuzeit gesprochen und vor allem Chris Brown ins rechte Licht gerückt. Sein Kollege wäre schließlich mit mehr als 69,5 Millionen verkauften Singles alleine in den USA auf Platz sieben der erfolgreichsten Acts aufgestiegen und sei “besser als Michael Jackson” … Letzterer vor zehn Jahren verstorbener King of Pop wurde in dem Post ebenfalls als Pädophiler beschrieben, während 50 Cent nach dem Betrachten der “Leaving Neverland”-Dokumentation erklärte: “Ich kann es nicht begreifen, dass Mike den Körper dieses kleinen Jungen berühren wollte. Was zum Teufel?”

Seine Follower stellten sich entweder auf die Seite ihres Vorbilds oder schossen im Kommentarfeld gegen ihn, richteten sich ebenfalls an seine “geschmacklosen Postings” und forderten 50 Cent dazu auf, sein Profil endlich zu deaktivieren …

“Warum kümmerst du dich so sehr um Michael Jackson, wenn du ihn nicht leiden kannst? Bevor du ein zweites negatives Bild postest, solltest du dich besser informieren und herausfinden, was für eine Schweinerei diese Dokumentation überhaupt ist und vor allem das ‘Opfer’ in dieser … Ach und noch etwas: Auf diesem Bild ist Chris so gekleidet wie Michael Jackson … du hast es verpatzt. Versuch’s noch einmal.”