Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Erinnerte sich an einen bestimmten Abend zurück

Bebe Rexha hatte Angst, im Tonstudio vergewaltigt zu werden

Bebe erklärte, dass sie sich als Frau in einer von Männern dominierten Welt manchmal nicht sicher gefühlt hat und sprach über einen Moment im Leben, welchen sie niemals mehr vergessen wird.

Ängste einer Songwriterin

Bevor Bebe Rexha ihre eigenen Songs in den weltweiten Charts platzieren konnte, arbeitete sie als Songwriterin und erstellte unter anderem den Nummer-eins-Hit “The Monster”, welcher von Eminem und Rihanna aufgenommen und veröffentlicht worden war. Gemeinsam mit diversen anderen Schreiberlingen und Produzenten arbeitete sie damals zusammen und muss sich dennoch eingestehen, dass ihr nicht jede Situation gelegen kam. Stattdessen befand sich Rexha eines Abends im Tonstudio mit sieben anderen Männern und hatte Angst davor, vergewaltigt zu werden. “Es gab eine Nacht. Ich war alleine im Studio und ein [anderer] Produzent hatte eine Gruppe von fünf oder sechs Jungs bei sich. Ich hatte schon in der Vergangenheit Dinge über ihn gehört und konnte es einfach nicht mehr ertragen. Ich hatte es im Gefühl, als würde ich vergewaltigt werden. Also rief ich mir ein Taxi aus der Aufnahmekabine und machte mich vom Acker. Es war die schlimmste Nacht aller Zeiten”, erklärte Bebe Rexha gegenüber den Journalisten von der britischen Ausgabe der “Cosmopolitan”.

Hilfe von Keshas Mutter?

Auch sprach die “Meant To Be”-Interpretin über ein Gespräch mit Keshas Mutter Pebe, welche ihr den Ratschlag gegeben hatte, keine Zusammenarbeit mit Dr. Luke aufzunehmen. “Es hätte meine Situation gewesen sein können und ich hatte Angst davor. Ich erinnere mich an eine Dinnerparty mit [Kesha und Pebe Sebert]. Ihre Mutter kam auf mich zu und flüsterte mir die Worte: ‘Tu es nicht’ ins Ohr. Dabei redete sie über die Kollaboration mit Dr. Luke”, sagte Rexha aus. “Das Musikbusiness kann ein dunkler Ort sein und sie hätte versuchen können, mich davon abzuhalten, ihrer Tochter in die Quere zu kommen. Jedoch habe ich Pebe zugehört und ehrlich gesagt war es das Beste, was ich je getan habe, als ich ihr vertraut habe.”

Das sich manche Männer an die 30-Jährige herangemacht haben, gestand die Musikerin ebenfalls und fügte abschließend hinzu, dass ihr ein “wirklich bekannter Produzent immer die Füße massiert hätte”. Als er jedoch versucht hatte, auch ihre Oberschenkel anzufassen, ging es Bebe zu weit. Das Studio hatte sie im Anschluss verlassen und wollte sich nicht mehr auf ihn einlassen. Auch ihren ehemaligen Manager kündigte Bebe, welcher ihr gesagt haben soll, dass sie “mit ihm zusammenarbeiten und einen Hit schreiben muss” …

Das komplette Interview erscheint am 5. September 2019 in der nächsten britischen Ausgabe der “Cosmopolitan”.

Bebe Rexha - Last Hurrah [Official Music Video]
Bebe Rexha - Last Hurrah [Official Music Video]