Von Türstehern wurde wahrscheinlich schon der ein oder andere von uns selbst abgewiesen und musste sich mit einem “Du kommst hier nicht rein” abgeben. Und während die meisten wohl einfach einen anderen Schuppen aufgesucht und mit den eigenen Freunden trotzdem ausgiebig gefeiert hatten, versuchten Einzelpersonen einen Aufstand zu machen, legten sich vielleicht noch mit dem Sicherheitspersonal an und mussten schließlich vom Anwesen begleitet werden. Im neuesten Fall von Meek Mill kam es zwar nicht zur handfesten Auseinandersetzung, doch zu einer Anzeige und einer damit verbundenen Anklage soll es trotzdem kommen:
Wie der “Championship”-Interpret via Instagram, Twitter und Co. erklärte, wollte er am Samstag, den 25. Mai 2019 einfach nur im Cosmopolitan Hotel and Casino in Las Vegas nächtigen, nachdem er einem Konzert von DJ Mustard im Marquee Nightclub beiwohnte und sich mit seinen Kumpels einen schönen Abend machte. Laut den Angaben von seinem Anwalt Joe Tacopino hingegen soll er am Empfang “abgelehnt, angelogen, beleidigt und niedergemacht” worden sein, sodass Meek “einen hohen Schadensersatz” fordert.
“Ich werde für den Zerfall des Hotels sorgen, weil sie mir so etwas angetan haben”, erklärte der Musiker selbst und fügte in einem Video hinzu, dass der Ort “rassistisch wie die Hölle” sei und man diversen Afroamerikanern eine Zimmerbuchung verweigern würde. “Sie sagen dunkelhäutigen Rappern, dass sie von dem Grundstück verbannt worden wären, ohne dass etwas passiert war. Sie haben mir gerade erst gesagt, dass ich Hausfriedensbruch begangen hätte und sie mich verhaften lassen würden. Ich war in diesem Hotel bereits einmal und habe eine Party von Jay-Z besucht.”