Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Waffe im Publikum?

Madison Beer befürchtet Schießerei & stürmt von der Bühne

Nachdem Madison Beer eine Waffe im Publikum entdeckt haben möchte, unterbrach sie ihr Set beim “BottleRocket”-Festival und sorgte dafür, dass ein Mann von der Polizei in Gewahrsam genommen worden war.

Aufruhe beim Festival

In den vergangenen Monaten und Jahren kam es vor allem in den Vereinigten Staaten von Amerika immer mal wieder zu Schießereien bei Konzerten und Festivals, weswegen die Sicherheitsvorkehrungen bei jenen Events bereits verschärft wurden und man mit großen Rucksäcken gar nicht mehr aufs Gelände kommt. Doch trotz den Maßnahmen kommt es häufiger vor, dass sich dennoch ein bewaffneter Fan im Publikum befindet und Massenpaniken auslöst. Beim “BottleRocket”-Festival in Kalifornien zum Beispiel stand US-Sängerin Madison Beer erst am vergangenen Wochenende auf der Bühne und performte eine Coverversion von Radioheads “Creep”, als sie einen Mann erblickte und mitten im Satz ihre Performance abbrach. In diversen Videos im Netz kann man den Moment, in welchem die braunhaarige Schönheit plötzlich von der Bühne stürmte und ihre Zuschauer aufrief, “Platz zu machen”, betrachten:

Doch was war passiert?

Beer selbst soll laut der “TMZ” jenen älteren Herrn im Publikum gesehen haben, welcher einen grünen Mantel trug und das übersetzte Wort “Waffe” gerufen haben soll. Im Anschluss darauf soll Madison eine Pistole erblickt haben und geriert in Panik. Anwesende Polizeibeamte nahmen sich dem Fall an, den Mann in Gewahrsam und legten ihm Handschellen an. Wie die Reporter der TMZ weiterhin erklären, wurde bei der festgenommenen Person keine Waffe gefunden, der Beschuldigte wurde dennoch vom Festivalgelände eskortiert und verbannte …

Die Mutter der “Hurts Like Hell”-Interpretin selbst meldete sich wenig später via Instagram zu Wort und gestand, dass sie sich Sorgen um ihr Kind gemacht und Madison richtig gehandelt hätte. Vor allem aber würde sie sich wünschen, dass sie ihren “Nachwuchs in eine Blase stecken könnte, damit sie abgeschirmt sind”. Ihre “Gedanken und Gebete” würden jenen gebühren, welche sich ebenfalls im Publikum befunden haben und “die schrecklichen Momente miterleben” mussten. Die 20-jährige Musikerin hat via Twitter ebenfalls ein Statement veröffentlicht und hofft, dass Konzerte auch weiterhin “ein sicherer Ort” sind und alle Fans den Rest ihres Sets genießen konnten.