Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Besser spät als nie?

Drei Jahre später: Beyoncés Album “Lemonade” ebenfalls auf Spotify & Apple Music

Drei Jahre nach dem eigentlichen Release ihrer sechsten LP “Lemonade”, hat sich Beyoncé dazu entschieden das Werk ebenfalls auf anderen Streaming-Diensten als TIDAL anzubieten.

Späte Einsicht

Wenn der eigene Mann eine neue Firma gründet und mit dieser erfolgreich sein möchte, muss die Ehefrau seine Produkte natürlich vermarkten und bei jeder Gelegenheit von jenen schwärmen. Dass das ab und zu auch mal Überhand nehmen kann, haben Fans von US-Superstar Beyoncé bemerkt, welche Jay-Z und dessen Streaming-Dienst “TIDAL” ihre Tracks immer als Erstes und einziges zur Verfügung stellte. Das visuelle Album “Lemonade” zum Beispiel, welches am 23. April 2016 auf den Markt gekommen war und ihr jeweils einen Preis bei den BET-, Billboard-, Soul Train Music-, NAACP- und Grammy-Awards eingebracht hatte, war bis zum heutigen Zeitpunkt auf keiner anderen Application verfügbar. Doch das hat sich jetzt geändert:

Nachdem “Lemonade” über 2,5 Millionen Mal käuflich erstanden und damit zum meistverkauften Album in den USA im Jahr 2016 ernannt worden war, hat sich die dreifache Mutter dazu durchgerungen und lud ihr Werk am Dienstag, den 23. April 2019 auf ihren Profilen auf Spotify und Apple Music hoch. Doch damit soll’s dann noch nicht gewesen sein: Statt die eigentliche zwölf Songs starke Tracklist zu präsentieren, gibt es noch eine kleine Überraschung für alle Fans von Queen Bey. Ein originales Demo der Single “Sorry”, welche sich ebenfalls auf “Lemonade” befindet, wurde ebenfalls hinzugefügt und begeistert seither alle Supporter.

Neue Deals, neue Tournee

Dass sich Beyoncé zu diesem neuen Coup entschieden hat, ist im Übrigen nichts Neues mehr: Laut Insidern vom “Variety”-Magazin ist dies erst der Anfang einer neuen Ära, welche die dreifache Mutter in den vergangenen Monaten geplant hat. Passend dazu hat sie ebenfalls einen 60 Millionen Dollar-Deal mit der Streaming-Plattform Netflix unterschrieben und wird neben der Dokumentation “Homecoming” ebenfalls zwei weitere Projekte präsentieren und von einer unglaublich großen Welttournee ist ebenfalls die Rede.

Ob all diese Gerüchte am Ende der Wahrheit entsprechen, werden wir in den kommenden Wochen erfahren. Zum redaktionellen Zeitpunkt hat sich die “Don’t Hurt Yourself”-Interpretin selbst noch nicht zu Wort gemeldet.