Wie Sugar MMFK via Instagram bereits erklärte, kann er sich über die anstehende “Allô Allô”-Konzertreise nicht unbedingt freuen. Stattdessen muss er sich mit dem deutschen Staat auseinandersetzen und versucht seinen Abschiebungsbescheid nach Angola anzufechten. Dieser wurde ihm vor kurzem per Post zugestellt, der Rapper soll der deutschen Staatsgrenze verwiesen werden, obwohl er in der Bundesrepublik geboren worden und kein einziges Mal ins Heimatland seiner Eltern gereist war. Einzig und allein die Tatsache, dass der 26-Jährige noch immer die angolanische, nicht aber die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt, soll der Grund für die Abschiebung sein.
“Wie konnte es so weit kommen? Das liegt natürlich an meiner Vergangenheit. Viele Sachen gemacht, viele Straftaten begangen. Aber jetzt seit paar Jahren – auch dadurch, dass Musik jetzt läuft – bin ich auf jeden Fall auf einem guten Weg gewesen”, erklärte Sugar MMFK via Instagram und fügte hinzu: “Das wollen die mir auf jeden Fall jetzt wegnehmen. Ich werde jetzt mit Anwälten gucken, dass ich natürlich hier in Deutschland bleiben kann. Ich weiß nicht, wie lange ich hier bleiben kann, ob ich für immer bleiben kann. Auf jeden Fall die 'Allô Allô Tour' werden wir noch spielen. Ich weiß nicht, ob ich bis zum Splash!-Auftritt noch hier bin.”
Jene kriminelle Vergangenheit hatte der Wahl-Bonner niemals verschwiegen, sondern erklärte im Interview mit “Hip-Hop.de" selbst, dass er bereits zwei Jahre im Gefängnis saß und er sich anschließend gebessert hatte. Bis zum 26. April 2019 muss er sich darauf gefasst machen, dass er an besagtem Tag im Flieger Richtung Angola sitzen wird.