Dass Cardi B in armen Verhältnissen aufgewachsen war, hat sie niemals abgestritten. Stattdessen gestand die New Yorkerin, dass sie scon früh selbst Geld verdienen musste, ihre Schule abgebrochen und sich täglich an der Stange im Strip-Club geräkelt hatte. “Ich habe damals mit einem Mann zusammengelebt, wir lebten bei seiner Mutter in einem kleinen Apartment mit zwei Pitbulls und Bettwanzen. Ich hatte kein Geld und konnte die Miete nicht bezahlen. Und von den 200 Dollar, welche ich selbst verdient hatte, kaufte ich mir Grass. Als ich dann im Strip Club anfing zu arbeiten, hatte ich mehr Geld und legte es an. Mit 21 hatte ich 23.000 Dollar gespart”, gab die “Bodak Yellow”-Interpretin bereits im Dezember 2017 gegenüber den Journalisten der “The Guardian” von sich. “Würden die Leute etwas dagegen sagen, wenn ich vorher eine Kassiererin gewesen wäre? Sie wollen, dass ich mich dafür schäme, dass ich getanzt habe. Das wird nie passieren. Ich habe viel Geld damit verdient, hatte Spaß dabei und es hat mich viel gelehrt. Es hat mir die Augen geöffnet, wie die Menschen sind, wie Männer mit Hunger, Leidenschaft und Ehrgeiz umgehen.”
So ganz legal jene 23.000 Dollar verdient, über welche Cardi B im Interview sprach, hatte sie dennoch nicht. Stattdessen soll die Musikerin Männer unter Drogen gesetzt und ausgeraubt haben und sprach über diesen Schachzug bereits vor über drei Jahren in einem Live-Chat, welcher erneut zum Vorschein kam. Ihre Fans stellen sich seither gegen die Künstlerin und hoffen, dass sie unter dem Hashtag “SurvivingCardiB”, der in Anlehnung an den Serienvergewaltiger R. Kelly ins Leben gerufen worden war, ihrer Wut Luft machen können: