Bebe Rexhas Vater stempelt “Last Hurray”-Video als “dumme Pornografie” ab

Nachdem Bebe Rexha einen Screenshot eines Chatverlaufes mit ihrem Vater im Netz geteilt hatte, wurde er vermehrt beschimpft. Die Musikerin selbst nahm ihren Daddy im Anschluss in Schutz und schlichtete den Streit.

Fans haben es auf Vater abgesehen

Anfang Januar 2019 schrieb Bebe Rexha schon einmal Schlagzeilen und gestand eine einem Video auf Instagram, dass sie von diversen Luxus-Designern nicht für die Grammys eingekleidet wurde und “zu dick” für dessen Kleider sei. Mehrere Millionen Menschen hatten sich seither das Video angesehen, die kurvige Musikerin in Schutz genommen und ihre vorlaute Art und Weise gefeiert.

Dass die 29-Jährige jene Eigenschaften von ihrem Vater vererbt bekommen hat und dieser ihr ebenfalls immer die Wahrheit sagt, bekamen Rexhas Fans erst vor wenigen Tagen mit: Via Instagram teilte die US-Amerikanerin einen Screenshot eines Chatverlaufs mit ihrem Daddy, in welchem letzterer ihr neuestes Musikvideo zur Single “Last Hurray” als “peinlich” und “dumme Pornografie” beschrieben hatte. Im Anschluss daran brach ein Shitstorm los, ihre Fans fühlten sich angegriffen und dissten ihren Vater in Grund und Boden. Bebe hingegen ging dies einen Schritt zu weit, sie stärkte ihrem eigenen Fleisch und Blut den Rücken und erklärte einem TMZ-Videografen: “Meine Supporter sind zu weit gegangen. Sie sagten gemeine Dinge über meinen Dad. Ich habe meine Fans zurechtgewiesen, weil mein Vater immer noch mein Vater ist, was passiert. […] Er mag es in dem Moment ein bisschen hitzig gesagt haben, und ich fühle mich dumm, den Screenshot geteilt zu haben. Ich war ein bisschen sarkastisch zu meinen Fans, aber wissen Sie, meine Fans sind ganz schön durchgedreht über den Text, den er gesendet hat.”

Am Ende des Kurz-Interviews gab Bebe Rexha zu, dass sie “nicht wusste, dass das Veröffentlichen eines Screenshots zu so einer großen Sache” werden könnte. In einem bereits wieder gelöschten Posting auf Instagram fügte sie ebenfalls hinzu: “Ich hätte ihn niemals veröffentlichen dürfen. Ich bin von mir selbst enttäuscht, ich war nur sarkastisch. Ich kann verstehen, warum mein Vater so etwas geschrieben hat. […] Ich bin traurig darüber, dass er noch immer nicht mit mir redet. Dennoch ist er mein Vater.”

Ihrem eigenen Video zu “Last Hurray” tat diese Sache im Übrigen keinen Abbruch. Stattdessen wurde der Clip mittlerweile über 12,4 Millionen Mal angeklickt und kann sich hier angeschaut werden: