Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Allroundtalent ist besorgt

Polizist fordert Kollegen dazu auf, auf 50 Cent zu schießen

Ein US-Polizist soll seinen Kollegen den Auftrag erteilt haben, 50 Cent “an Ort und Stelle” zu erschießen. Der Rapper meldete sich selbst zu Wort und ist besorgt.

Was war passiert?

Wir alle wissen, das es Curtis James Jackson III in seinem Leben nicht immer einfach hatte. Und selbst dann, als der US-Amerikaner unter seinem Alter Ego 50 Cent im Game erfolgreich war, einige Nummer-eins-Singles und dazugehörige Alben gedroppt hatte, machte er sich Feinde. Im Mai 2000 wurde er zum Beispiel vor dem Haus seiner Großeltern mit neun Kugeln durchbohrt, welche ihn im Gesicht, den Armen und Beinen trafen. 13 Tage nach der Einlieferung ins Krankenhaus konnte der Rapper dank eines Schutzengels erneut nach Hause und sprach seither häufiger über jenen Tag.

19 Jahre später hat 50 Cent einmal wieder Angst um sein Leben und meldete sich besorgt bei seinen Followern zu Wort. “Ich nehme diese Drohung sehr ernst. Das Traurige ist, dass der Mann noch immer Dienstmarke und Waffe trägt”, erklärte der “In Da Club”-Interpret, nachdem die Meldung die Runde machte, ein Polizist soll seinen Mord in Auftrag gegeben haben. Genau genommen soll ein Beamter des NYPDs seine Kollegen dazu aufgerufen haben, den 43-Jährigen zu erschießen, sollte er ihnen über den Weg laufen. Laut “FemaleFirst” sollen bereits interne Ermittlungen gegen Emmanuel Gonzalez eingeleitet worden sein, der im Juni 2018 die Anweisung erteilt und auf den Rapper bei einer Box-Veranstaltung gewartet hatte. 50 Cent selbst nennt Gonzalez einen “Gangster mit einer Dienstmarke” und hat sich bereits mit seinen Anwälten in Verbindung gesetzt:

Wo bleibt sein Geld?

Der Fall kam gerade erst ans Licht, nachdem 50 Cent einen Rechtsstreit mit “Love & Hip Hop”-Star Teairra Mari gewonnen hatte. Letztere verklagte den Musiker und Businessmann, nachdem er im Mai 2018 ein anstößiges Bild der Frau ins Netz gestellt und sie damit gedemütigt hatte. Mari forderte Schadensersatz, welchen der 43-Jährige gekonnt ablehnen konnte. Mit der Bitte den Rechtsstreit zu verwerfen und der Information, dass “jenes Foto unzählige Male von diversen anderen Personen im Internet geteilt” worden war, konnte 50 Cent den zuständigen Anwalt überzeugen und ging als Sieger hervor.

Via Instagram und Co. meldete er sich daraufhin bei seinen Fans zu Wort und ruft Teairra auf, ihm endlich die aufgeforderten 30,618 Dollar zu überweisen, die seinem eigenen Anwalt zugutekommen werden.

“Bitch, wenn du mir nicht das Geld gibst … Warum brauchst du solange? Oh, solltest du das Geld nicht haben?! Lass dir was einfallen”, kommentierte der Rapper unter anderem oben eingebetteten Post.