Nachdem der “Angels”-Interpret beschlossen hat, für seine Familie und seine Gesundheit mit dem Rauchen aufzuhören, hat er sich eine neue Freizeitbeschäftigung ausgedacht und konzentriert sich vermehrt aufs Ausmalen von Malbüchern.
In Deutschland rauchen laut den Angaben von “Epidemiologischer Suchtsurvey 2015” rund 29 Prozent der Erwachsenen und greifen täglich zum Glimmstängel. Diese Anzahl entspricht in etwa 20 Millionen Menschen, wobei die Quote von Männern bei 31 und von Frauen bei 26 Prozent liegt. 110.000 Personen sterben jährlich beim (Passiv-)Rauchen, was bedeutet, dass laut “Feelok”-Angaben täglich 300 Menschen das Leben lassen müssen. Europaweit gibt es in zwölf Monaten rund 700.000 Todesfälle, welche allesamt Nikotin und dem damit verbundenen Lungenkrebs zuzuschreiben sind. Damit Musiker und Familienvater Robbie Williams in Zukunft auch weiterhin gesund und glücklich ist, hat er nach einem langen Kampf mit der Kippe endlich beschlossen, ein für alle Mal aufzuhören. Und scheinbar klappt es: Wie er laut der britischen “Mirror” via Instagram-Story verraten haben soll, hat er sich selbst eine besonders ungewöhnliche Methode ausgedacht und kann das Verlangen nach einer Zigarette wie folgt unterdrücken: Statt seine Freizeit damit zu verbringen, aus Langeweile zu rauchen, nimmt er sich ab jetzt Buntstifte zur Hand und hat sich einige Malbücher zugelegt.
“Ich male nur ein wenig aus, was gut ist, weil ich mich dabei auf etwas konzentrieren kann. Kunst ist gut für meinen Geist. An jeden, der mit mir das Rauchen aufgibt: Macht weiter. Es ist ein Kampf”, gestand Williams und fügte hinzu, dass er ebenfalls Panikattacken hatte und trotzdem gegen seine Sucht siegte. “Mir ging es die ganze Woche über gut, ich habe mich auf dem Schwierigkeitsgrad sechs auf einer Skala von zehn befunden und dann, in den letzten eineinhalb Stunden, bin ich einfach zusammengebrochen, hatte Panikattacken, war überwältigt ... Ich musste aus dem Haus raus, nur, um mich ein wenig zu beruhigen.”
Laut dem “Mirror”-Magazin hat Robbie dennoch Angst davor, erneut zuzunehmen oder es nicht zu schaffen. “Wenn ich für meine Kinder noch am Leben bin, dann ist eine Zunahme zu verkraften”, fügte der Musiker abschließend hinzu.