Neujahrsvorsätze: Pitbull möchte 20.000 Kinder zur Schule schicken
Statt neue Hits zu veröffentlichen, möchte Pitbull dank seiner eigenen Organisation “SLAM!” die Zahl seiner Schulen und Schüler verdoppeln und den ganz Kleinen eine Zukunft bieten.
Statt neue Hits zu veröffentlichen, möchte Pitbull dank seiner eigenen Organisation “SLAM!” die Zahl seiner Schulen und Schüler verdoppeln und den ganz Kleinen eine Zukunft bieten.
Am 17. März 2017 droppte US-Rapper Pitbull sein letztes und zehntes Album “Climate Change”, mit welchem er in den USA und Kanada in die Top 100 einstieg, in Europa hingegen konnte der Interpret nichts reißen. Und auch die darauffolgenden Singles, welche er in 2018 releaste, konnten seinen Nummer-eins-Hits wie “Give Me Everything” feat. Ne-Yo, Afrojack und Nayer, “Timber” feat. Kesha und “Time of Our Lives” mit Ne-Yo nicht das Wasser reichen. Doch Armando Christian Pérez, so sein bürgerlicher Name, ließ sich davon nicht unterbuttern und kümmerte sich stattdessen um seine eigene Hilfsorganisation “SLAM!” - Abkürzung für Sports Leadership and Management. Mit jenem Projekt konnte der 37-Jährige bereits 2013 seine erste Schule in seiner Heimatstadt Miami, Florida erbauen und eröffnen und somit unzähligen Kindern eine Zukunft mit Bildungsmöglichkeiten erschaffen. 96 Prozent aller Kids haben laut Pitbulls eigener Website bislang einen Zertifikat nach dem Abschluss überreicht bekommen, er eröffnete weitere Lehranstalten in ganz Amerika.
Doch wirklich damit zufriedengeben möchte sich der “Time of Our Lives”-Interpret nicht und hat sich neue Vorsätze fürs kommende Jahr ausgedacht. Im Gespräch mit dem “Variety”-Magazin gestand Mr. Worldwide demnach, dass er die Zahl seiner Schulen und Schüler verdoppeln und weitere Kinder aus der Armut helfen möchte. 10.000 Kids sollen demnach schon die Möglichkeit haben, ihren Horizont zu erweitern. Bis Ende 2019 möchte er 20.000 Jungen und Mädchen sehen, wie sie die Schulbank drücken, zehn weitere Bildungseinrichtungen sollen in Planung sein. “Im Endeffekt ist mein Ziel das Gleiche wie immer, den Leuten die Macht der Musik zu zeigen und wie diese Leute zusammenbringen kann, anstatt sie zu trennen. In der Gesellschaft, in der wir leben, ist jedem eine sofortige Belohnung wichtig und es geht immer mehr um schlechte Nachrichten als um gute Nachrichten. Wenn wir also schaffen, weiterhin Musik da raus zu bringen, die Leute zusammenbringt, anstatt sie zu trennen, ist das ein großer Erfolg. Das gibt uns nämlich die Möglichkeit, Dinge wie Bildung zu schaffen und denen zu helfen, die das wirklich brauchen”, sagte Pitbull gegenüber dem Team von “Variety”.