Eigentlich dürfte man meinen, ein Superstar wie Madonna könnte jeden Mann oder Richter um den Finger wickeln. Doch scheinbar hat sich die “Like A Virgin”-Interpretin - sowie Millionen von Fans - getäuscht und musste nun einsehen, dass ihr ihr Status nicht immer weiterhelfen kann. Stattdessen traf sie auf den knallharten Richter Gerald Lebovits im New Yorker Stadtteil Manhattan und verlor einen drei Jahre anhaltenden Rechtsstreit. Wie die Journalisten von “Page Six” bestätigten, wollte die sechsfache Mutter ihren Mietvertrag abändern lassen und scheiterte schließlich. Die Anfrage die absurde Klausel, ihr Zuhause dürfte nur von Familienmitgliedern und Angestellten bewohnt sein, sollte die Musikerin selbst in ihrer angemieteten Wohnung in einem renommierten Apartment-Komplex in New York City übernachten, für nichtig zu erklären, wurde schließlich abgelehnt. Auch die Tatsache, dass sie “als weltbekannte Künstlerin, Bühnenstar und Sängerin permanent auf Welttournee” sei, zog beim Richter nicht, welcher eine Anwesenheit der 60-Jährigen voraussetzte.
Ihre 7,3 Millionen Dollar teure Wohnung an der 64th Street treffend auf Central Park West, wird demnach rund um die Uhr leer stehen, solange Madonna mit ihren Kindern in Portugal, London und Co. residiert. Patrick Sweeney, Eigentümer des eigentlichen Apartment-Komplexes soll vor Gericht argumentiert haben, dass die Musikerin im Jahr 2014 einen Bescheid bekommen und vier Monate Zeit hatte, sich um das Anliegen zu kümmern. Auch würde sie “nicht anders als alle anderen Teil-Inhaber” behandelt werden und müsste sich an die Richtlinien der Stadt New York City halten.