Seitdem Donald Trump den Posten des US-amerikanischen Regierungschefs übernommen hat und somit in die Fußstapfen von Barack Obama getreten war, spaltete er die gesamte Bevölkerung. Während einige Männer und Frauen den 72-Jährigen bis in den Himmel loben, kann sich der Rest Amerikas mit seinen Machenschaften nicht identifizieren, es gibt wöchentliche Protestmärsche und ganze Organisationen, die sich gegen Trump aussprechen. Auch Superstars wie Zedd, Katy Perry, Eminem und Miley Cyrus melden sich häufiger zu Wort und fordern eine Änderung seiner Immigrationspolitik.
Sänger Pharrell Williams vertrat nun erstmals seinen Standpunkt und wetterte gegen den US-Präsidenten, nachdem jener nur wenige Stunden nach dem Amoklauf in Pittsburgh, bei welchem elf Menschen ums Leben kamen, zu den Beats seines Hits “Happy” eine Rede hielt. Wie die US-Page “The Hollywood Reporter” berichtete fand Donald Trump wenig später eine Unterlassungsklage in seinem Briefkasten, Williams’ Anwalt Howard King wurde wie folgt zitiert: “Sie haben an einem Tag, an dem elf Menschen durch die Hand eines geisteskranken 'Nationalisten' ermordet wurden, das Lied 'Happy' vor dem Publikum einer politischen Versammlung in Indiana gespielt. Nichts war 'fröhlich' an der Tragödie, die unserem Land am Samstag zugefügt wurde. Und es wurde auch keine Erlaubnis ausgestellt, dass Sie das Lied für diesen Zweck verwenden durften.”
Sollte sich Donald Trump nicht an die Aufforderungen halten, wird Pharrell schon bald weitere Schritte einleiten und wegen Urheberrechts- sowie Markenrechtsverletzungen vor Gericht ziehen.