Nachdem Kanye West einer Einladung ins Weiße Haus gefolgt war, durfte er ebenfalls den Staatschef von Uganda treffen und überreichte Yoweri Museveni ein Paar seiner Yeezy-Sneaker.
Mitte Oktober 2018 war Kanye West bereits von US-Präsident Donald Trump zum Meeting samt Mittagessen eingeladen worden, folgte der Einladung ins Weiße Haus und präsentierte sich in seiner roten “MAGA”-Kappe, für welche er schon negativ in den Schlagzeilen stand. Dem dreifachen Familienvater war dies jedoch egal, er bedankte sich beim 72-Jährigen, schoss einige Selfies und wurde im Anschluss von Trump persönlich via Twitter gelobt.
Am darauffolgenden Tag schnappte sich Kanye seine Familie, jettete mit dieser ins ostafrikanischen Uganda, ließ von seinem Team Zelte aufbauen und arbeitete an seinem kommenden Album “Yandhi”. Auch postete West einige bizarre Videos auf Twitter, lieferte einen Freestyle ab und durfte sich schließlich über ein Treffen mit Yoweri Museveni freuen. Laut dem “The Guardian” brachte der “ye”-Interpret zum wichtigen Meeting ebenfalls ein Paar Schuhe mit, unterschrieb seine Yeezys und überreichte diese dem Staatschef von Uganda.
Nach einer scheinbar netten Geste wurde West von Kritikern einmal wieder in die Mangel genommen, nachdem ein Bild mit ihm im Kapuzenpullover neben Museveni veröffentlicht wurde:
Das Staatsoberhaupt hatte Hoddies erst vor kurzem in seinem Land verboten, welche von Kriminellen häufiger getragen werden, welche ihr Gesicht mit der Kapuze verbergen wollen … West scheint davon noch nichts mitbekommen zu haben.