Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Schlagabtausch

Nach Taylor Swifts politischem Outing erklärt Donald Trump: “Ich mag ihre Musik jetzt 25 Prozent weniger”

Erstmals in ihrer Karriere forderte Taylor Swift ihre Fans auf, wählen zu gehen und erklärte, dass sie die demokratischen Kandidaten unterstützen wird. Diese Aussage gefiel US-Präsident und Republikaner Donald Trump weniger, er disste den Superstar.

Bezieht Stellung

Anfang November 2018 finden in den USA die US-Halbzeitwahlen statt, bei auch Taylor Swift ihre Stimme abgeben wird und erstmals in ihrer Karriere öffentlich der demokratischen Partei ihre Unterstützung zusagte. Via Instagram erklärte die “Shake It Off”-Interpretin: “Ich schreibe diesen Post über die kommende Zwischenwahl am 6. November, in welcher ich in meinem Bundesstaat Tennessee wählen gehen werde. In der Vergangenheit habe ich gezögert, meine politischen Ansichten öffentlich zu äußern. Aufgrund verschiedener Ereignisse in meinem Leben und in der Welt in den vergangenen zwei Jahren denke ich jetzt komplett anders darüber. Ich habe immer und werde immer meine Stimme dem Kandidaten geben, der die Menschenrechte schützt und für sie in unserem Land kämpft“, erklärte Swift in ihrem Untertitel und fügte hinzu, dass Diskriminierung aufgrund der eigenen Vorlieben schlichtweg falsch ist. Weiterhin schrieb sie: “Ich glaube, dass der systematische Rassismus, den wir in unserem Land immer noch gegenüber farbigen Menschen haben, beliebt, erschreckend und widerlich ist.”

Auch würde sie der republikanischen Kandidatin Marsha Blackburn, die den siebten Wahlbezirk von Tennessee im Repräsentantenhaus vertritt und dieses Jahr einen Sitz im Senat anstrebt, keine Stimme geben, da sich jene gegen den gleichen Lohn für Frauen, “die Wiederzulassung des Gesetzes ‘Gewalt gegen Frauen’, mit welchem versucht wird, Frauen vor häuslicher Gewalt, Stalking und Vergewaltigung zu schützen” und gegen gleichgeschlechtliche Ehen ausspricht.

Donald schießt zurück

Diese Aussage und die damit verbundenen internationalen Meldungen gingen an Donald Trump natürlich nicht spurlos vorbei. Der US-Präsident und Republikaner, welcher auf keinen Fall auf Swifts Stimme zählen kann, schoss scharf zurück und erklärte laut “CNN”, dass Taylor “überhaupt gar nichts” über die kritisierte republikanische Abgeordnete Marsha Blackburn wissen würde, welche “in Tennessee einen ausgezeichneten Job leisten” würde. Abschließend fügte Trump hinzu: “Lass mich es so sagen: Ich mag Taylors Musik jetzt etwa 25 Prozent weniger, wenn das okay ist?”