Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Stellte sich schützend vor ihre Mutter

Nicki Minaj berichtet unter Tränen über ihre Kindheit, die von Gewalt gezeichnet war

In den ersten beiden Teilen der “Queen”-Dokumentation berichtet Nicki Minaj über Momente aus der Vergangenheit, die ihr noch heute Albträume bereiten.

“Mein Vater war gewalttätig”

Schon in der Vergangenheit ließ Nicki Minaj kein gutes Haar an ihren Vater Robert, der nicht nur drogen- und alkoholabhängig war, sondern auch ihre Mutter im Suff verschlagen hatte. Die Rapperin selbst ist ebenfalls bekannt, dass sie Streitigkeiten nicht aus dem Weg geht, sondern jene öffentlich anspricht und macht ihrem Image alle Ehre. Dass hinter der verdroschenen Art ein Kindheitstrauma steckt, ließ die “Anaconda”-Interpretin im ersten und zweiten Teil ihrer eigenen "Queen"-Dokumentation durchblicken und gestand in den Clips unter Tränen, dass ihre Kindheit von Gewalt gezeichnet war. “Mein Vater war gewalttätig. Meine Mutter hat es zugelassen, dass mein Vater gewalttätig wird”, gestand Nicki und fügte hinzu, dass sie selbst als kleines Mädchen mit offenen Armen vor Mama Carol stand, um sie vor Robert beschützen zu können. Abbekommen hatte sie dabei auch immer mal wieder was.

“Damals habe ich mir geschworen, mich niemals so behandeln zu lassen. […] Aber plötzlich war genau das mein Leben. Ich habe es zugelassen, dass ein einzelner Mensch mich so runterzieht, dass ich nicht einmal mehr wusste, wer ich bin.”

Mutter spricht Klartext

Carol Minaj wandte sich 2014 ebenfalls an die Presse und erklärte im Gespräch mit der “The Sun”, wie schlimm Nickis Vergangenheit tatsächlich war: “Mein Mann terrorisierte die gesamte Familie. […] Mein Mann war normalerweise high von Kokain und Alkohol, dann kam er nach Hause und machte den Kindern so viel Angst - sie wussten nie, was als Nächstes passiert. […] Er hielt uns die ganze Nacht wach. Einmal schluchzte Nicki in ihrem Bett, während er mich grün und blau schlug.”