Obwohl die Jungs rund um Chris Martin keine LP auf den Markt gebracht haben, haben sie einen Millionenumsatz verzeichnen und die viert-erfolgreichste Welttournee aller Zeiten beenden können.
“A Head Full of Dreams" ist das siebte und aktuellste Studioalbum von den Jungs von Coldplay, wurde im Dezember 2015 gedroppt, schaffte es in diversen Ländern weltweit an die Spitze der Charts und wurde über sechs Millionen Mal weltweit verkauft. Mit dem zwölf Songs starken Werk ging die Band rund um Frontmann Chris Martin schließlich auf Tour, startete am 31. März 2016 und vollendete die 122 Städte lange Reise am 15. November 2017 in La Plata, Argentinien. Laut dem Wirtschaftsmagazin “Forbes” nahm die britische fünfköpfige Rockband pro Standort über 2,5 Millionen Euro ein, bespaßte 5,4 Millionen Menschen und schrieb somit Geschichte: Die “A Head Full of Dreams"-Konzertreise war sogar so erfolgreich, dass sie Coldplay über 450 Millionen Euro einbrachte und somit auf Platz drei der “erfolgreichsten Tourneen aller Zeiten” klettern konnte. Die Mitglieder der Rolling Stones und U2 hatten in den Vorjahren noch ertragreichere Shows gespielt und ihnen demnach den Rang abgelaufen.
Wie die “Daily Mirror” aufschlüsselte, gingen die Mitglieder von Coldplay jedoch nicht mir der gesamten Summe nach Hause. Vielmehr mussten alle Produktionskosten, Arbeiter, Konzerthallen, Kost und Logis sowie Versicherungen, Materialkosten und Steuern bezahlen und konnten einen Reingewinn von 43 Millionen Euro einfahren. Wie die gesamte Kohle aufgeteilt worden war, ist unterdes nicht näher beleuchtet worden.