In ihrer gerade erst erschienenen Biografie “In My Thoughts Exactly” gestand die 33-Jährige, dass sie als Teenager mit dem Kumpel ihres Vaters Alkohol getrunken und schließlich mit ihm geschlafen hatte.
Superstars haben schon immer mit lästigen Gerüchten zu kämpfen und müssen sich rund um die Uhr beweisen und erklären. Dass das auf Dauer anstrengend ist, weiß vor allem “Hard Out Here”-Interpretin Lily Allen, der immer mal wieder eine Drogen-, Alkohol- und Sexsucht nachgesagt wurde. Doch statt eine Pressemitteilung nach der anderen zu veröffentlichen, entschloss sich die 33-Jährige dazu, endlich die Karten auf den Tisch zu legen und releaste ihre erste eigene Biografie “In My Thoughts Exactly”.
So schrieb Allen unter anderem nieder, dass sie tatsächlich Escort-Damen für Sex bezahlt hat, weil sie sich “traurig und einsam auf Tour” fühlte und heute auf jene Aktionen nicht stolz sein kann. Auch ihre Beziehung zu ihrem 65-jährigen Vater Keith Allen wird immer mal wieder thematisiert, welchen sie als “narzisstisch und kalt” wahrnimmt. Als Jugendliche soll die Musikerin jenen immer beim Konsumieren von Drogen beobachtet und mitbekommen haben, wie er wöchentlich andere Frauen abgeschleppt hatte. Doch auch die Tatsache, dass sie sich ihrem Vater nicht anvertrauen konnte, zeichnete Lily fürs Leben. “Nach einem Charity-Fußballspiel ließ der TV-Star sein Trikot im Auto meines Vaters und ich sollte es ihm in sein Hotel zurückbringen. Wir verabredeten uns in der Bar, er kaufte mir ein paar Drinks. Dann gingen wir hoch in sein Zimmer und hatten Sex”, wird die zweifache Mutter laut der britischen “Metro” zitiert und soll beim alkoholisierten Beischlaf gerade einmal 14 Jahre alt gewesen sein. “Danach fühlte ich mich komisch. Ich wusste, dass das nicht richtig war”, erinnerte sich die 33-Jährige zurück und soll hinzugefügt haben, dass ihr Vater sie nicht ernst genommen und die Geschichte stattdessen als “Witz unter Freunden” weitererzählt hatte.
Wirklich Kontakt zu Keith Allen soll Lily unterdes nicht mehr haben, erklärte laut dem “3AM”-Magazin, dass sie mit ihren “Hunden häufiger Gassi gegangen war”, als dass sie ihn gesehen habe und heute auf ihn Pfeifen könnte. “Ich habe mein ‘Latitude’-Festival als Headliner performt, er war selbst im Publikum und hat keinen Anstand gemacht, um mich persönlich zu treffen. […] Ich will, dass meine eigenen Kinder eine wunderbare Kindheit haben und die Wochenenden nicht alleine im Hotelzimmer über einem Stripclub verbringen müssen.”