Am 25. November 2016 veröffentlichte der kanadische Musiker, Produzent und Songschreiber The Weeknd sein drittes Studioalbum “Starboy” und mit diesem Singles, die mit unter anderem Kendrick Lamar, Future, Lana Del Rey und Daft Punk entstanden waren. Die LP schoss auf Platz eins in unter anderem Dänemark, Finnland, Großbritannien und den USA, wurde weltweit gefeiert und brachte The Weeknd selbst einen Grammy in der Kategorie “Best Urban Contemporary Album” ein. Doch wirklich freuen kann sich Abel Makkonen Tesfaye, so sein bürgerlicher Name, darüber aktuell nicht. Stattdessen muss er sich mit seinen Anwälten zusammensetzen und könnte schon bald tief in die Tasche greifen müssen.
Newcomerin Yasminah hatte den Kanadier und das französische Duo von Daft Punk vor wenigen Wochen verklagt und wirft ihnen vor, sich an ihren Ideen, dem Flow und den Beats der Single “Hooyo” aus dem Jahr 2009 bereichert zu haben. Laut “The Blast” glaubt die Singer-Songwriterin aus Somalia, dass sich die Melodie von “Starboy” aus dem gleichnamigen Album verdächtig ähnlich anhört und verlangt eine Abfindung von unglaublichen fünf Millionen Dollar - rund 4,29 Millionen Euro.
Laut den Angaben von “XXL Mag” sollen die beiden hinter dem Track “Hooyo” steckenden engagierten Produzenten The Weeknd und Daft Punk schon vor Jahren aufgefordert haben und sich schließlich außergerichtlich geeinigt haben. Yasminah selbst soll von dem großen Kuchen nichts abbekommen haben, ging ihren Worten nach komplett leer aus und klagte nun auf eigene Faust.
Die “Starboy”-Interpreten haben sich laut TMZ bislang noch nicht zum Streitfall zu Wort gemeldet.