Schon vor der Vereidigung von US-Präsident Donald Trump am 20. Januar 2017 schoss Musiker John Legend immer mal wieder gegen den 72-Jährigen und erklärte Anfang September 2018 in der der britischen TV-Show “This Morning”, was er von Machenschaften des wohl mächtigsten Mannes der Welt hält: “Er verdient die Kritik. Er hat einige schreckliche Dinge getan und ich denke, dass er ebenfalls eine wirklich schreckliche Person ist. Er ist egoistisch, rassistisch, er ist frauenfeindlich - und wahrscheinlich der schlechteste Lügner im öffentlichen Leben, den ich je gesehen habe. Er ist wirklich schlecht informiert, ein Narzisst. Ich könnte immer weiter machen. Aber ich denke, es ist klar, dass er eine schreckliche Person ist und er kein Präsident sein sollte! Es ist egal, ob du seinen Charakter magst, was zählt, ist sein Job als Präsident.”
Doch Legend möchte es bei dieser Stellungnahme nicht belassen und teilte nun ein weiteres Mal gegen Trump aus. Im Zuge der #MeToo- und #TimesUp-Bewegung, zu welcher der “All of Me” vom Team der “Sunday Mirror” befragt wurde, fügte John folgende Worte hinzu: “Es gab ganz klar einen Moment, in dem man Gerechtigkeit für die Opfer von Missbrauch und gerechte Strafen für die Täter sehen konnte. Auf der anderen Seite sieht man jedoch einen Mann, der ein zugegebener Sexualstraftäter und ein offensichtlicher Lügner ist und dennoch ins höchste Amt des Landes gewählt wurde. […] Es ist nicht schwierig, ein guter Mann zu sein, jedoch ist es ein wenig frustrierend, wenn man sieht, wie die schlechten Typen belohnt werden.”