Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Oder doch nur ein Scherz?

Eminem erklärt: Puff Daddy hat den Tod von Tupac zu verantworten

In seinem Diss “Killshot” zerriss Eminem nicht nur seinen jüngeren Kollegen Machine Gun Kelly, sondern erklärte seinen Fans ebenfalls, dass Puff Daddy für den Tod von Tupac verantwortlich sei.

Track “Killshot”

Am Freitag, den 14. September 2018, schockierte Eminem mit dem Release seines Diss-Tracks “Killshot” die gesamte Hip-Hop-Community und sorgte dafür, dass sich Millionen von Fans über Machine Gun Kelly lustig machten. Doch vor allem eine Line wird in den Vordergrund gerückt und immer und immer wieder überdacht. So rappte Em übersetzt die Zeilen: “Der Boss dieses Idioten schmeißt sich Pillen ein und sagt ihm, dass er es drauf hat / Der Tag, an welchem du einen Hit veröffentlichst, ist der Tag, an welchem Diddy in einem Track zugibt, dass er ‘Pac getötet hat.”

Am 7. September 1996 wurde Tupac in Las Vegas angeschossen, sechs Tage später erlag er seinen Verletzungen. Den eigentlichen Todesschützen hat man auch 22 Jahre später nicht ausfindig machen können.

Hip-Hop-Fans können ihren Ohren nicht trauen und veröffentlichen ihre Meinungen seither im Netz:

Bevor weitere Spekulationen die Runde machen, Eminem sich mit Puff Daddy in der Öffentlichkeit auseinandersetzen muss und es zu einem Streit im Game kommt, welchen wir nicht unbedingt brauchen, erklärte der Rapper in seinem Track “Killshot” abschließend, dass er sich mit seinem Kollegen nur einen Spaß erlaubt habe und Puff Daddy trotzdem lieben würde: “And I’m just playin’, Diddy, you know I love you.”

Hier geht’s zum eigentlichen Track “Killshot”:

KILLSHOT [Official Audio]
KILLSHOT [Official Audio]

Nicht das erste Mal

Zwei Jahre vor dem eigentlichen Mord an Tupac wurde er schon einmal von Unbekannten angeschossen und überlebte die Attacke. Damals beschuldigte der Rapper seinen ehemaligen besten Kumpel Notorious B.I.G und dessen Plattenfirma Bad Boy, die Schützen engagiert zu haben. Label-Boss Puff Daddy, der auch unter dem Spitznamen “Bad Boy” bekannt geworden war, hatte sich bis zum heutigen Zeitpunkt aus allen Anschuldigungen herausgeredet: “Ich weiß nicht, was die Leute immer haben. Ich habe überhaupt keine Zeit für dieses ganze Gangster-Zeug.”