Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Hat unbekannte Frau nicht vergewaltigt

Sex als Alibi: Chris Brown sagt vor Gericht aus

Bei einer Party in Chris Browns Haus soll eine junge Dame vergewaltigt worden sein und zeigte den Musiker schließlich an. Jener wehrte sich vor Gericht und erklärte, dass er mit der Sache nichts zu tun gehabt und sich selbst mit einem anderen Girl vergnügt hatte.

Bei einer Party in Chris Browns Haus soll eine junge Dame vergewaltigt worden sein und zeigte den Musiker schließlich an. Jener wehrte sich vor Gericht und erklärte, dass er mit der Sache nichts zu tun gehabt und sich selbst mit einem anderen Girl vergnügt hatte.

Aussage gegen Aussage

Es vergeht gefühlt kein Monat, in welchem Chris Brown nicht von irgendeinem Girl angezeigt wird und schließlich vor Gericht landet. In den meisten Fällen können seine Anwälte rund um Verteidiger Mark Geragos den Musiker vertreten und die Sache im Stillen klären. Im neuesten Streich hingegen musste Brown selbst in Los Angeles antanzen und eine Aussage machen.

Wie die TMZ berichtete, hat Chris im vergangenen Jahr wöchentliche (Sex-)Partys in seinem Eigenheim veranstaltet und wusste selbst nicht, wer auf der Gästeliste stand. Die Feiern waren meistens ein voller Erfolg, jeder hatte Spaß und hinterließ sein Anwesen im einwandfreien Zustand. Eine namentlich nicht weiter erwähnte Dame hingehen soll jene Nacht nicht gut in Erinnerung haben und mehrfach von einem Freund Browns vergewaltigt worden sein. In einem Dokument, das “The Blast” vorliegen soll, wurde der Musiker ebenfalls angeklagt und soll schuld daran haben, dass dem Mädchen “illegale Drogen verabreicht” und sie zum “mehrfachen Oralverkehr und Sex” gezwungen wurde. Der 29-jährige Musiker betonte unterdes vor Gericht, dass er “selbst mit einigen pornografischen Filmen und sexuellen Handlungen mit anderen Frauen” beschäftigt war und nannte seine Geschlechtspartnerin als Alibi. Auch möchte Chris Brown, dass der Fall aus seiner Akte verschwindet, da er mit der unbekannten Klägerin nichts zu tun habe und sie ebenfalls nicht zu seiner Feier eingeladen hatte.

"Chris hat nichts getan und Sie wissen, dass Chris nichts getan hat. Mir ist nicht ersichtlich, wieso er da reingezogen wird, außer dass sie [die Klägerin, Anm. d. Red.] seinen Namen benutzt, um eine Pressekonferenz abzuhalten. In einem anderen Zeitalter hätten wir das vielleicht Erpressung genannt. […] Wenn irgendetwas davon wahr wäre, wäre es polizeilich untersucht worden. Das wurde es natürlich und es wurde nichts gefunden", wird Chris Browns Verteidiger von der TMZ zitiert. Öffentlich zu Wort gemeldet hat sich der Musiker bislang nicht.