Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Interview für das “GQ”-Magazin

Travis Scott: Geburt von Stormi war der “emotionalste Moment” in seinem Leben

Auch ein harter Rapper wie Travis Scott musste eine Träne verdrücken, als er seine Tochter das erste Mal weinen hörte.

Harter Rapper, weicher Kern

Travis Scott versteckt sich gern hinter seinen gebundenen Zöpfen, schaut meist dreist auf den Boden und hat sich so bei den Event-Fotografen unbeliebt gemacht. Auch auf seinem Instagram-Account scheint der Rapper immer ein Gangster-Image pflegen zu wollen, das er für sein Interview mit dem “GQ”-Magazin endlich einmal abgelegt hat. Statt die meisten Fragen nicht zu beantworten, hat der 26-Jährige tatsächlich von dem wohl bewegendsten Moment in seinem Leben berichtet und gestand, dass er, sobald er seine Tochter Stormi das erste Mal weinen hörte, angefangen hat zu heulen.

"Zur Hölle! Es war verrückt. Ich war während der ganzen Hölle dabei ... der Epiduralanästhesie (Betäubung des Rückenmarks während der Geburt) und dem ganzen Scheiß. Einfach verrückt.”

Nicht auf dem Album vertreten

Weinen hätte Travis Scott auch können, nachdem er den Abgabetermin für die Zusammenarbeit mit Kid Cudi verpasst hatte. Den Hip-Hopper verehrt der 25-Jährige schließlich schon unglaublich lange und war dankbar, als man ihn um ein Feature bat. Laut dem “Fader”-Magazin soll Scott “nicht sonderlich schnell” einen Vers für die CD “Kids See Ghosts” geschrieben, aufgenommen und abgeschickt haben und hielt damit nicht die eigentliche Deadline des Releases ein. Somit muss Scott noch immer auf eine Zusammenarbeit mit Kid Cudi und Kanye Wests hoffen und arbeitet stattdessen weiter an seinem eigenen dritten Studioalbum “Astroworld”. Das Werk nöchte er noch in diesem Jahr auf den Markt bringen.