Nachdem sich Katy Hudson den Künstlernamen Katy Perry verpasst und ihr zweites Album im Jahr 2008 auf den Markt gebracht hat, konnte sie weltweit Fans generieren und über sieben Millionen Kopien von “One of the Boys” verkaufen. Im Anschluss folgten die ebenfalls erfolgreichen CDs “Teenage Dream” und “Prism”, die zusammen elf Millionen Abnehmer fanden und mit gleichnamigen Weltreisen promotet wurden. Im Juni 2017 präsentierte Katy schließlich ihr fünftes Werk, die Nummer-eins-LP “Witness”, welche ihren Erwartungen zwar entsprach, jedoch nicht von ihren Fans gefeiert wurde. Unter 900.000 Exemplare wurden erstanden, Kritiker meldeten sich zu Wort und stempelten das Werk als Flop ab.
Und was hat Katy getan? Sie nahm sich alle negativen Reviews zu Herzen und litt unter Depressionen. “Ich hatte Anfälle von situationsbedingter Depression. Mich hat es letztes Jahr sehr verletzt, weil ich, unbewusst, eine hohe Bedeutung der Öffentlichkeitsreaktion zugemessen habe. Und die Öffentlichkeit reagierte nicht so, wie ich es erwartet habe. Was mich wiederum verletzt hat”, erklärte sie im Interview mit der australischen Vogue und fügte hinzu, dass man ihr Herz durch solch eine Kritik gebrochen habe und sie sich schließlich in das “Hoffman Institut” in Kalifornien einweisen ließ. “Ich war bereit, alles hinter mich zu lassen, was mich davon abhält, mein vollständiges Ich auszuschöpfen”, sagte der Popstar und soll im Anschluss erneut zu ihren eigenen Werten gefunden haben.