French Montana muss Waka Flocka Flames Mutter zwei Millionen Dollar überweisen
Um seiner damaligen Managerin keinen Cent überweisen zu müssen, hat French Montana ein falsches Spiel betrieben und wird nun zur Rechenschaft gezogen.
Um seiner damaligen Managerin keinen Cent überweisen zu müssen, hat French Montana ein falsches Spiel betrieben und wird nun zur Rechenschaft gezogen.
Karim Kharbouch wollte bereits im Jahr 2007 große Wellen im Musikbusiness schlagen, veröffentlichte seine ersten eigenen Mixtapes unter dem Alter Ego French Montana und konnte dennoch nicht viel reißen. Mit viel Mühe und Not hat er sich durchkämpfen können, gab nie auf und wurde schließlich von Debra Antney, Mutter von Rapper Wake Flocka Flame und Chefin des Labels “Mizay Entertainment”, gesignt und erstmals von einer Managerin promotet.
“In Sachen Management hat sie es einfach drauf. Sie hat alles, was ich brauche und ich habe alles, was sie braucht - zumindest für den Markt an der US-Ostküste. Deb hat, außer Nicki [Minaj] niemanden von der Ostküste. […] Sie ist ihre eigene Plattenfirma. Sie arbeitet hart, was es einfacher für uns beide macht - ich arbeite genauso hart”, erklärte French Montana gegenüber dem “XXL”-Magazin und fügte hinzu, dass sie 2010 erstmals einen Vertrag eingegangen waren. Einen Vertrag, den der “Unforgettable”-Interpret scheinbar nicht so ernst genommen hatte. Wie sich im Nachhinein herausgestellte, hat er seine Managerin nach den ersten richtigen Erfolgen bewusst hinter- und damit eine Gage von rund 20 Prozent bewusst umgangen und eigene Deals abgeschlossen. Nachdem Waka Flocka Flames Mutter davon Wind bekommen hatte, verklagte sie ihren ehemaligen Schützling und gewann schließlich den Prozess.
Seit über einem Jahr wartet Debra Antney mittlerweile auf 1,7 Millionen Euro Schadenersatz und soll mittlerweile erneut ihre Anwälte eingeschaltet haben. Laut “The Blast” soll sie aktuell darauf warten, dass die Klage auch in Kalifornien rechtskräftig wird und möchte im Anschluss ihren Gewinn einstreichen. Was French Montana zu seiner Verteidigung zu sagen hat, weiß man zum redaktionellen Zeitpunkt noch nicht.