Bullet For My Valentine: “Metal ist langweilig geworden”
Werden die Jungs von Bullet For My Valentine schon bald ihre Musikrichtung ändern und vielleicht sogar poplastige Tracks präsentieren?
Werden die Jungs von Bullet For My Valentine schon bald ihre Musikrichtung ändern und vielleicht sogar poplastige Tracks präsentieren?
Die Jungs der Heavy Metal-Band Bullet For My Valentine feiern in diesem Jahr ihr 20. Jubiläum und können auf eine steile Karriere zurückblicken. Sechs Alben haben sie bislang auf den Markt gebracht, wobei das letzte Werk - “Gravity” - erst am vergangenen Freitag, den 29. Juni präsentiert wurde und nun richtig promotet werden möchte. Da braucht man sich nicht zu wundern, dass die walisischen Musiker sich mit den Journalisten von “krone.at" zusammengesetzt und über die Metal-Szene, sowie den Veränderungen im Business gesprochen haben.
“Wir waren nie eine Band, die Alben schrieb, um jemand anderen als uns selbst zu befriedigen. Das war immer oberste Prämisse für uns. Wenn Leute die Musik einer Band wirklich mögen, dann geben sie ihr auch die Chance, sich zu entwickeln und tragen mutige Entscheidungen mit”, erklärte Bullet For My Valentine und antwortete auf die Frage, ob auch sie sich einen poplastigen und elektronischen Sound vorstellen können, wie folgt: “Wir versuchen nicht bewusst, Alben unterschiedlich zu machen. Es ist eher eine Frage der Zeit. Das ist nun unser sechstes Werk, wir sind alle älter geworden und hatten somit einfach das Gefühl, ein bisschen außerhalb der Box zu denken. Breakdowns und Doublebass-Einlagen haben wir und nahezu jede andere Metalband in den letzten zehn Jahren fast schon zu Tode exerziert.”
Vor allem aber die Tatsache, dass “Metal in den letzten Jahren etwas langweilig und ungefährlich geworden” sei, wurde im Interview mit “krone.at" immer mal wieder betont und mit der Aussage untermalt, dass sie als Songwriter zukunftsorientiert sind und nach vorne blicken würden.
“Auch mit [unserem neuen Album] ’Gravity’ gehen wir den nächsten Schritt, der uns weiterbringt. So toll die alten Alben auch sein mögen, warum sollten wir sie kopieren? Es würde keinen Sinn machen.”
Hier geht’s zum eigentlichen Werk: