Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Richterin lehnt Antrag ab

Meek Mill will Justizirrtum offiziell korrigieren und fordert Neuauflage seines Prozesses

Nachdem Meek beweisen kann, dass er bei seiner Verhaftung hereingelegt wurde und Opfer von Polizeiwillkür geworden war, möchte er den Fall erneut aufrollen und vor Gericht verhandeln. Die zuständige Richterin lehnte seinen Antrag ab.

Fall der Justiz

Sechs Monate lang musste Meek Mill im Gefängnis ausharren, nachdem er seine Bewährungsauflagen von 2009 verletzte und ohne richterlichen Beschluss den Bundesstaat Pennsylvania verließ, um in New York City auf der Bühne stehen zu können. Am Ende fiel er ebenfalls durch einen Drogentest, musste sich vor Gericht behaupten und wurde in Handschellen abgeführt.

Während seiner Zeit hinter Gittern erklärte Meek, dass er bei seiner Verhaftung hereingelegt wurde und Opfer von Polizeiwillkür geworden war. Seine Anwälte konnten die Aussagen, er habe Polizist Reginald Graham mit einer Waffe bedroht und soll handgreiflich geworden sein, widerlegen, Mill wurde schließlich freigelassen.

Richter lehnt Antrag ab

Nun möchte Meek Mill nicht nur seine Freiheit genießen, sondern sich auch für andere Inhaftierte einsetzen, welche nach angeblichen Lügen Grahams zu Unrecht einsitzen. Auch seinen Fall möchte er erneut vor Gericht aufrollen, verhandeln und offiziell korrigieren. Sein Antrag wurde, wie TMZ bestätigte, von Richterin Genece Brinkley überraschend abgelehnt, obwohl die Staatsanwaltschaft dem Vorhaben bereits zugestimmt hatte.

Wie die Sache am Ende ausgeht, ist fraglich. Ein weiterer Termin vor Gericht wurde zum redaktionellen Zeitpunkt noch nicht angesetzt. Wir können uns jedoch sicher sein, dass Meek alles in Bewegung setzen wird, um den Justizirrtum offiziell aus seinen Akten streichen zu lassen.