Dass Kanye mit psychischen Probleme zu kämpfen hat, ist keine Neuigkeit mehr. Dennoch ist es erschreckend, dass er “ununterbrochen darüber nachdenkt”, sich das Leben zu nehmen.
Viele von uns können sich wahrscheinlich noch an die Situation im Herbst 2016 erinnern, in welcher Kanye West auf der Bühne seiner “Saint Pablo”-Konzertreise ausgerastet war und sich direkt im Anschluss ins Krankenhaus hat einweisen müssen. Zehn Tage war er in ärztlicher Behandlung geblieben, bevor er zu seiner Familie nach Hause ging und weiterhin von Psychologen betreut werden musste. Im Anschluss sprach er offen und ehrlich über seine psychischen Probleme, Panik- und Angstattacken sowie seinen damaligen Nervenzusammenbruch. Sein neuestes gegebenes Interview setzt dem Ganzen noch die Krone auf: Wie der 41-jährige Rapper gegenüber der “New York Times” gestand, hat er häufiger Suizid-Gedanken und möchte sich fast täglich das Leben nehmen.
“Ich denke immer darüber nach, mich selbst umzubringen. Es ist immer eine Option und ein Fluch. Wie Louis C.K. schon gesagt hat: ‘Ich stöbere durch die Anleitung. Ich wiege alle Optionen ab.’ Ich habe gerade diese Erleuchtung, weil ich es nicht getan habe. Und dennoch habe ich es bis zum Ende durchgedacht. Hätte ich es nicht Schritt für Schritt durchdacht, besteht wahrscheinlich eine größere Chance, dass es wirklich passiert.”
Seine Frau Kim, seine drei Kinder und seine ganze Familie seien am Ende jedoch der entscheidende Auslöser, warum Kanye diesen Schritt nicht wagen würde. Dass Suizid niemals eine Lösung ist und man alle Probleme lösen kann, hat Kanye im Übrigen verstanden.
Hier geht’s zum kompletten Interview.