Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Einigung nach drei Jahren

Lil Wayne hat seine Klage gegen Label “Cash Money” gewonnen

51 Millionen Dollar wollte Lil Wayne im Jahr 2015 erstreiten, nachdem sein Plattenboss Birdman die LP “Tha Carter V” nicht veröffentlichte. Jetzt haben sich alle Beteiligten geeinigte, eine zweistellige Millionensumme wurde überwiesen.

Verklagte sein eigenes Label

Ein Künstler konnte in der Vergangenheit nur mit einem guten Management erfolgreich sein. Ein Management, welches grandiose Ideen hat, an den Musiker glaubt und ihm oder ihr mit Rat und Tat zur Seite steht. Im Fall von Lil Wayne hatte dies über ein Jahrzehnt geklappt. Das Team von “Cash Money”, geleitet von Boss und Mentor Birdman, konnte den aus New Orleans stammenden Rapper nach vorne bringen und dafür sorgen, dass seine Fangemeinde wächst und er weltweit gefeiert wurde. Doch dann kam es zum Disput: Nachdem Weezy bereits einige LPs und Mixtapes veröffentlicht hatte, eignete sich der Chef der Plattenfirma das Werk “Tha Carter V” an und beanspruchte es für sich. Lil Wayne zog schließlich vor Gericht und verklagte seinen Mentor und das dazugehörige Label auf 51 Millionen Dollar.

Einigung

Drei Jahre sind seither vergangen, seine Fans warten noch immer auf die fünfte CD der “Tha Carter”-Reihe und ihre Wünsche werden scheinbar bald erhört: Wie das Team von “The Blast” bestätigte, haben sich Lil Wayne und Birdman geeinigt und das bereits am 23. Mai 2018.

“Weit über zehn Millionen” Dollar soll die Plattenfirma Universal Records Weezy überwiesen und damit den Streit aus der Welt geschafft haben. Birdman selbst soll keinen Cent bereitgestellt und die LP schließlich aufgegeben haben. Wie “The Blast” ebenfalls berichtete wird “Tha Carter V” unter der Universal-Flagge noch in diesem Jahr released werden, andere Rapper freuen sich mit ihrem Kollegen.