Studie beweist: Popmusik wird immer trauriger
Forscher der University of California belegen nun, dass Chartstürmer immer öfter traurige Themen behandeln - die Zeiten in denen Pop-Musik gute Laune verbreitet hat, sollen demnach vorbei sein.
Forscher der University of California belegen nun, dass Chartstürmer immer öfter traurige Themen behandeln - die Zeiten in denen Pop-Musik gute Laune verbreitet hat, sollen demnach vorbei sein.
Wie die “Associated Press” bestätigt, hat sich die Stimmung, die Popsongs transportieren sollen, in den letzten drei Jahrzehnten verschoben - weg von Gute-Laune-Hits und hin zu emotionalen Texten und Klängen, die zum Nachdenken anregen sollen. Das zumindest geht aus Studienergebnissen der University of California hervor, welche 500.000 populäre Lieder, die zwischen den Jahren 1985 und 2015 in Großbritannien veröffentlicht wurden, miteinander verglichen hat. Immer weniger Tracks lassen sich dem sogenannten “Happiness-Index” zuordnen.
“Es sieht so aus, als würde die Grundstimmung weniger froh sein. Dennoch scheinen Menschen die Lyrics vergessen und deshalb häufiger zu den Beats tanzen zu wollen”, erklärt die Co-Autorin der Studie, Natalia L. Komarova und fügt hinzu, dass Popsongs dank EDM-Klängen feiertauglicher geworden sind.