Bei der Eröffnungsansprache der Abschlusszeremonie der Dillard University durfte Chance the Rapper eine kleine Rede halten, lobte seine Mentorin Beyoncé und sprach allen Anwesenden Mut zu.
Wir Normalos müssen uns den Hintern aufreißen, jahrelang die Schulbank drücken und nebenbei arbeiten gehen, um uns selbst finanzieren und eine angemessene Universität besuchen zu können. Superstars und Genies wie Bill Gates, Mark Zuckerberg, Pharrell Williams und Chance the Rapper hingegen werden immer mal wieder bevorzugt und von renommierten Bildungsstätten mit einem Doktortitel ausgestattet, ohne jemals eine Vorlesung besucht zu haben.
Letzterem Interpreten wurde erst am vergangenen Wochenende die Ehre erteilt, nachdem er von dem Präsident der Universität von Dillard in New Orleans, Louisiana zur Abschlusszeremonie eingeladen wurde und vor allen eine kleine Rede halten durfte.
“Ihr müsst bis zum Rand dessen gehen, was eure Helden erreicht haben, und euch dabei denken: ‘Was passiert als nächstes? Was kommt jetzt? Ich weiß es nicht. Ich habe Angst, weiterzumachen’. Und genau das ist der Moment, in dem ihr so groß wie eure größte Inspiration geworden seid und dennoch nicht aufhören könnt, nicht aufhören dürft. Wenn ihr genau so leben könnt, wie eure Helden, ist es toll - und doch nicht großartig. Ihr müsst noch größere Dinge erstreben und dürft nicht ängstlich sein. Beyoncé und Mike [Michael Jackson] zum Beispiel: Mike hatte keinen anderen Mike, er hatte James Brown. James Brown hatte Cab Calloway und so weiter und so fort. Vielleicht stehen die größten Performer unserer Zeit gerade hier in diesem Raum mit uns und haben etwas, was Beyoncé niemals hatte - wir haben Beyoncé. Wir können ihre Auftritte studieren, uns ihr Leben betrachten und dürfen sie nicht kopieren, sondern müssen noch einen Schritt weiter gehen und sie übertrumpfen”, erklärte Chance the Rapper und fügte abschließend hinzu, dass ab sich ab jetzt Doktor nennen darf und jenen Titel dankend annehmen würde.
