Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
Pressekonferenz inklusive

Das sagt Chris Brown zu Vergewaltigungsvorwürfen und einer 14 Millionen Euro Klage

Im Februar 2017 soll eine junge Frau im Haus des Musikers abgefüllt und mehrfach vergewaltigt worden sein. In einer Pressekonferenz wurde die dazugehörige Klage und alle Aussagen erläutert.

Was hat Brown damit zu tun?

Chris Brown schreibt abermals negativ Schlagzeilen. Der Grund: Er soll im Februar 2017 mit dafür verantwortlich gewesen sein, dass einer jungen Frau auf einer Party Drogen verabreicht wurden, sodass diese ohne ihre Zustimmung zum Sex genötigt wurde - durch einen Freund Browns. Das zumindest behauptet die namentlich nicht genannte Klägerin in einer Aussage, die sie durch ihre Anwältin Gloria Allred verlesen lies. 14,3 Millionen Euro Schadenersatz stehen im Raum - Chris Browns Anwalt, Mark Geragos streitet alle Vorwürfe gegen seinen Mandanten ab und gibt seinerseits bei dem US-amerikanischen Klatschportal "TMZ" eine Erklärung ab. In dieser heißt es: "Chris hat nichts getan und Sie wissen, dass Chris nichts getan hat. Mir ist nicht ersichtlich, wieso er da reingezogen wird, außer dass sie [die Klägerin, Anm. d. Red.] seinen Namen benutzt, um eine Pressekonferenz abzuhalten. In einem anderen Zeitalter hätten wir das vielleicht Erpressung genannt. […] Wenn irgendetwas davon wahr wäre, wäre es polizeilich untersucht worden. Das wurde es natürlich und es wurde nichts gefunden".

Auf die öffentliche Anmerkung des gegnerischen Anwalts lies sich Verteidigerin Gloria Allred nicht ein und stellte klar, dass es Beweismaterial gebe und man den Musiker bald vor Gericht stellen wolle. "Viel Glück, Mark. Du und Dein Klient werdet es brauchen", soll Allred geäußert haben. 

Chris Brown hat sich, im Gegensatz zu den Anwälten, denen es scheinbar mehr um Publicity als um ihre Klienten zu gehen scheint, noch nicht öffentlich zu Wort gemeldet.