Betitelt nach der Postleitzahl seines Wiener Heimatbezirks, finden sich auf "1220" kaum Überraschungen - doch das scheint Yung Hurn nicht zu stören. Denn der eindimensionale Film, den der Rapper auf seinem Debütalbum fährt, funktioniert vom ersten bis zum letzten Track hervorragend. Wer gefühlvolle Abwechslung sucht, ist hier falsch - auf dieser Platte gibt es nur ein Motto: non-stop Turnup. Zwischen Frauen, Drogen und endlosen Partys - Yung Hurn lebt und rappt als gäbe es kein Morgen. "1220" ist ignorant, kitschig und einfach anders: Moderne, cloudige Trap-Beats sind gespickt mit ungewöhnlichen, verträumten Melodien, Retro-Elementen, Synthies und mehr. Hier bleibt kein gewöhnlicher Rap-Baustein auf dem anderen.
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