Springender Mann mit Cap im orangenen T-Shirt
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Schießt gegen Ex-Boss

Rita Ora teilt aus: Wurde sie von Jay-Z diskriminiert?

Zwei Jahre nach ihrem Rechtsstreit gesteht die “I Will Never Let You Down”-Interpretin, dass sie von ihrem ehemaligen Chef und Roc Nation-Labelboss Jay-Z nicht supportet und vielmehr unterdrückt wurde.

Ist noch immer wütend

Rita Ora wurde damals von Jay-Z und dessen Team von Rom Nation entdeckt, unter Vertrag genommen und promotet. Die Britin mit Wurzeln im Kosovo hatte einen Vertrag für fünf Alben unterschrieben und vier Jahre später ihre Debüt-LP auf den Markt gebracht. Ein paar Singles wurden ebenfalls ausgekoppelt, doch dann wurde es plötzlich ganz still um die Musikerin. Ihre Fans forderten schließlich neue Tracks und fragten sich, warum Ora keine Lieder mehr präsentieren würde. Diese hatte schließlich die Antwort parat, reichte 2016 eine Klage gegen Roc Nation und Jay-Z ein und gestand ihren Fans, dass das Label sie zugunsten anderer Musiker vernachlässigt hatte.

Obwohl der Rechtsstreit außergerichtlich geregelt und die 27-Jährige schließlich aus ihrem Vertrag befreit wurde, ist sie noch immer wütend auf Beyoncés Ehemann und erklärte gegenüber der “Sunday Times”, dass sie unterdrückt und nicht weiter gefördert wurde. “Ich will das richtige Wort dafür finden und vielleicht ist das nur meine Interpretation, aber ich finde schon, dass ich diskriminiert wurde, weil ich eine Frau bin. Es fühlte sich fast so an - und vielleicht ist das nur meine Einschätzung - dass ich eine bessere Chance gehabt hätte, wenn ich ein Mann wäre.”

Jay-Z und dessen Team haben sich unterdes noch nicht zu den Sexismus-Vorwürfen zu Wort gemeldet.