Nicki Minaj schaffte es nicht zur Beerdigung
Im letzten Monat wurden zwei ihrer Angestellten angegriffen. Einer der beiden – De’Von Pickett überlebte den Angriff nicht. Jetzt ergreift Nicki das Wort und redet über die Tat.
Im letzten Monat wurden zwei ihrer Angestellten angegriffen. Einer der beiden – De’Von Pickett überlebte den Angriff nicht. Jetzt ergreift Nicki das Wort und redet über die Tat.
Vor gut einem Monat befand sich Nicki Minajs Crew in Philadelphia, um ihre Tour vorzubereiten. Eines Mittwochmorgens kam es in einem Café zu einer Messerattacke, bei welcher zwei ihrer Angestellten attackiert worden waren. Während Eric Parker die Tat überlebte, verstarb De’Von Pickett kurze Zeit später.
Diese Woche fand nun die Beerdigung von De’Von im Kreise der Angehörigen und Freunden statt. Nicki Minaj hingegen war nicht anwesend und erzählte der britischen Zeitschrift „Metro“: „Ich glaube, dass die meisten Menschen gar nicht mitbekommen, wie schnell alles geht. Ich als Künstler kann mich gar nicht auf Dinge konzentrieren, die ‚normale‘ Menschen machen. Ich wäre liebend gerne zur Beerdigung geflogen, war jedoch am anderen Ende der Welt und musste arbeiten.“
Weiter erzählt Nicki wie ihre Crew-Mitglieder den Verlust verkraftet haben. „Kurze Zeit nachdem die Tat geschehen war, bin auch ich nach Philadelphia geflogen, um mich noch um Eric Parker kümmern zu können. Niemand fand Worte für das Verbrechen, wobei einer meiner besten Männer sein Leben lassen musste. Als ich dann zur Probe gekommen bin, könnte ich die Trauer in den Gesichter aller sehen. Sie haben jahrelang mit De’Von zusammengearbeitet und nun ist er einfach nicht mehr da.“
Und dennoch muss auch für Nicki Minaj und all ihre Angestellten die „The Pinkprint“ Tour weitergehen. Bereits in zehn Tagen wird diese nämlich in Stockholm starten, bevor die „Anaconda“-Rapperin dann am 20. März in Frankfurt und drei Tage später in Oberhausen Halt macht.